Gelöschter Benutzer
Wir hatten mit unserem ersten Kind mit drei Jahren plötzlich extreme Schwierigkeiten am Tisch. Wahrscheinlich eine krankhafte Trotzreaktion. Das ging bis zu gänzlicher Nahrungsverweigerung. Wir mussten Kinderpsychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass wir es nur dank dieser Begleitung geschafft habe es "durchzuziehen".
Die Kinderpsychiaterin hat uns geraten, beim Essen Teller auf den Tisch ohne sich auf Diskussionen einzulassen und dauernd zum essen zu animieren. Klar kommunizieren, dass das nun die Hauptmahlzeit sei und bei Tisch kein Gezänk ums Essen läuft. Wenn die Familie fertig ist mit essen, abräumen. Den Teller vom Kind in den Kühlschrank und zur nächsten Mahlzeit wieder auftischen. Das hiess also, zum Zvieri gibt es dann halt statt Früchte, Guetsli etc. wieder das Mittagessen, wenn es wieder verweigert wird, zur nächsten Malzeit. Unser Sohn hat das einen ganzen Tag lang durchgezogen. Ging also ohne Nachtessen ins Bett. Voller Panik rief ich dann um 18 Uhr die Kinderpsychiaterin in und fragte um Rat. Sie hat mir dann gesagt, dass noch kein Kind freiwillig verhungert sei und ich ihn jetzt ins Bett bringen soll und zum Frühstück dann halt das Mittagessen vom Vortag servieren...Ich hatte schon etwas Mühe damit, bin aber froh, es so mit Unterstützung durchgezogen zu haben. Der Zauber war dann nämlich gebrochen, mit gutem Appetit ass er dann seinen Zmittag zum Zmorge und wir hatten danach kaum mehr Probleme.
Bei uns gilt auch heute noch, es wird von allem gegessen was auf den Tisch kommt.
Die Kinderpsychiaterin hat uns geraten, beim Essen Teller auf den Tisch ohne sich auf Diskussionen einzulassen und dauernd zum essen zu animieren. Klar kommunizieren, dass das nun die Hauptmahlzeit sei und bei Tisch kein Gezänk ums Essen läuft. Wenn die Familie fertig ist mit essen, abräumen. Den Teller vom Kind in den Kühlschrank und zur nächsten Mahlzeit wieder auftischen. Das hiess also, zum Zvieri gibt es dann halt statt Früchte, Guetsli etc. wieder das Mittagessen, wenn es wieder verweigert wird, zur nächsten Malzeit. Unser Sohn hat das einen ganzen Tag lang durchgezogen. Ging also ohne Nachtessen ins Bett. Voller Panik rief ich dann um 18 Uhr die Kinderpsychiaterin in und fragte um Rat. Sie hat mir dann gesagt, dass noch kein Kind freiwillig verhungert sei und ich ihn jetzt ins Bett bringen soll und zum Frühstück dann halt das Mittagessen vom Vortag servieren...Ich hatte schon etwas Mühe damit, bin aber froh, es so mit Unterstützung durchgezogen zu haben. Der Zauber war dann nämlich gebrochen, mit gutem Appetit ass er dann seinen Zmittag zum Zmorge und wir hatten danach kaum mehr Probleme.
Bei uns gilt auch heute noch, es wird von allem gegessen was auf den Tisch kommt.