Stundenplan Oberstufe

goodie
Dabei seit: 12.11.2011
Beiträge: 3198
Wir haben 14 Wochen Schulferien und alle 4 Jahre 15 Wochen Schulferien. 38 Stunden/Woche finde ich auch viel. Zwischendurch hat sie 1 Freistunde, da lungern sie dann im Dorf rum.icon_rolleyes.gif aber naja und so wies aussieht haben sie 14 Schüler in der Klasse.

„Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg."

Mahatma Gandhi
Christa
Dabei seit: 01.01.2002
Beiträge: 422
Mein Sohn hat in der 2.Oberstufe 40 Lektionen davon sind 4 Freifächer.
Aber Freifächer heisst bei uns nicht gar keine nehmen, nur unter gewissen
Fächer auswählen.
Es ist aber so das es Fächer gibt die nur ein Semester gehen, also konkret hat er dann das zweite Semester nur 38 Lektionen.

Also mich hat der Stundenplan auch total umgehauen hat er ja auch noch
zusätzlich Schlagzeugstunden.Wo bleibt dann die Zeit für Hausaufgaben und
Hobby und eben auch Schlagzeugüben ??
Er hat zwei mal bis 17.45 Uhr Schule und zweimal bis 16.05 Uhr und einmal
über Mittag mit Hauswirtschaft.

Bei uns heisst Informatik IN vorher in der Primarschule auch ITC.
IG gibt es bei uns noch das ist das Fach Individuum und Gemeinschaft.

Ach ja Blockzeiten gibt es bei uns auch keine mehr, die Kinder kommen
heim wenn der Lehrer krank ist oder eben mal eine Lagerwoche der
3.Klässler ist und der Lehrer z. B halt bei den 1.Klässsler Französisch unterrichtet fallen da einfach aus.

Ferien komme ich auf 12 Wochen
1 Weihnacht(evtl. 1.5Woche) 1 Skiferien 2 Frühlings 5 Sommerferien und
3 Herbstferien.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
KlaraM, ich weiche jetzt vom Thema ab, trotzdem: das Wort "Chancengleichheit" ist wo was von ein Witz.
Grundsätzlich gesehen, bin ich dafür, das Kinder die Mühe in der Schule sollen gefördert werden. Beziehungsweise, Kinder mit Migrationshintergrund wo die Eltern unter Umständen die Sprache nicht verstehen, da bin ich auch klar dafür, dass die Kinder Unterstützung bekommen.
Trotzdem werden NIE alle "gleich" sein. Es ist unmöglich dass alle den gleichen Intellekt haben werden und das gleich erreichen. Den einen läufts wie von selber, andere strampeln sich ab.
Es sollen alle nach ihren Möglichkeiten die bestmögliche Förderung bekommen. Das Wort "Chancengleichheit" sagt für mich aber was anderes aus: nämlich dass alle gleich sein sollen. Ein Schüler wo sich in der Schule abstrampelt wird nun mal nicht die Chance haben, Abitur zu machen, Hausaufgabenhilfe in der Schule hin oder her. Die hilft den schwächeren Schülern insofern, dass sie weiter kommen werden, als ohne Hilfe. Alle aufs gleiche Niveau heben wird aber immer unmöglich bleiben.
KlaraM
Dabei seit: 01.03.2013
Beiträge: 1770
"linda-priska" schrieb:

Das Wort "Chancengleichheit" sagt für mich aber was anderes aus: nämlich dass alle gleich sein sollen.


Das ist eine eigenwillige Interpretation von Chancengleichheit. Chancengleichheit bedeutet, dass sich bei gleichen persönlichen Voraussetzungen (wozu die Intelligenz gehört) beruflich die gleichen Möglichkeiten bieten. Das heisst nicht, dass jeder, der einen IQ von 128 und mehr hat, Medizin studieren soll, sondern dass jeder die Möglichkeit dazu haben soll, und zwar egal, ob die Eltern deutsche Ärzte oder albanische Hilfsarbeiter sind.
Ich bin aber mit dir einig: Chancengleichheit ist nicht zu erreichen (und das liegt nicht an der Schule!), aber wir können darauf hinarbeiten, sie zu erhöhen. Oder wenigstens Chancen-Vielfalt zu schaffen. Das ist ein Zeichen des Wohlstandes einer Gesellschaft: Wenn jeder Chancen hat, egal welcher Herkunft.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
Klara, wir haben ja in der Schweiz immer noch die Möglichkeit, Unterstützung zu beantragen für eine Erstausbildung, man muss sie nur wahrnehmen.
Im übrigen: im Wort Chancengleichheit ist ja das Wort "Gleich" schon vorhanden..........................
lirumlarum122
Dabei seit: 18.09.2013
Beiträge: 184
"GabrielaA" schrieb:

Ich frage mich einfach, ob es wirklich die Aufgabe der Schule ist, unsere Kinder täglich über 8h zu betreuen inkl. die Hausaufgaben.


Und ich frage mich einfach, ob es wirklich die Aufgabe der Mütter ist, jahrelang auf ihr eigenes Berufsleben zu verzichten, um kurz über Mittag für die Kinder "da zu sein". Wie lange können wir es uns noch leisten, die Frauen auf das Abstellgeleis zu schieben?
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
lirumlarum, trotzdem ist es nicht unbedingt die Aufgabe der Schule die Kinder über Mittag zu betreuen. Viele Mütter fordern mehr Krippenplätze und Mittagstische/Aufgabenhilfen und erwarten das Schulen/Gemeinden was tun. Frau kann ja auch die Initiative ergreiffen und im Wohnort selber was auf die Beine stellen. Könnte z.B. so aussehen, das eine Mutter die nicht auswärts arbeitet einen Mittagstisch anbietet. Oder mehrere Mütter wechseln sich ab.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 10.08.2014 um 07:27.]