Suche Götti für unsere 6jährige Tochter

fipsi
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 23.01.2018
Beiträge: 3
icon_cry.gif Leider hatten wir mit dem Götti von unserer 6jährigen Tochter nicht so viel Glück. Vor über 1 Jahr ist er leider abgesprungen. Seitdem suche ich dringend nach einer neuen männlichen Bezugsperson für sie. Seit einiger Zeit fragt sie immer nach ihm und weint hin und wieder, weil es ihr gerade in den Sinn kommt. Ich finde das sehr traurig und tut mir weh, sie so leiden zu sehen, deshalb suche ich nun auf dem Weg einen lieben, netten, freundlichen, an Gott glaubenden Mann, welcher gerne Kinder hat und sich ein solches Amt zutraut und auch vorstellen kann. Es sollte jemand sein, der ein guter Freund und eine enge Bezugsperson werden möchte. Wir brauchen keinen GschenkliGötti. Er sollte sich alle 1 bis 2 Monate Zeit nehmen und mit ihr etwas machen wollen (Eis essen, klettern gehen, Kino gehen, spazieren, Velo fahren, usw). Auch sollte er sich hin und wieder von sich aus melden.
Wenn es jemanden da draussen gibt, dann bitte unbedingt melden. icon_lol.gif
Liebe Grüsse Sandra
PS: Er sollte im Raum Affoltern a. A. (ZH), Freiamt (AG), Zug, Schwyz oder Luzern zuhause sein!

[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 23.01.2018 um 08:23.]

thea
Dabei seit: 28.06.2013
Beiträge: 878
Ich verstehe Dein Anliegen durchaus, aber gibt es in Eurem Familien / Bekanntenkreis niemand, der diese Aufgabe übernehmen könnte?
fipsi
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 23.01.2018
Beiträge: 3
Leider nein, sonst hätte ich das bereits als sie zur Welt kam, getan!
yucca
Dabei seit: 08.02.2007
Beiträge: 3069
Ich hoffe einfach dass du mit diesem Aufruf nicht den falschen Götti anziehst.

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
jeruscha
Dabei seit: 30.12.2003
Beiträge: 1196
Bei allem Verständnis für dein Anliegen, wie stellst du dir das vor wenn du eine männliche Bezugsperson per Inserat suchst?

Willst du ihm dann dein Kind anvertrauen?

Irgendwie kommt mir das vor wie russisches Roulette.
yucca
Dabei seit: 08.02.2007
Beiträge: 3069
@jeruscha
Genau das habe ich auch gedacht, deshalb mein Kommi mit dem falschen Götti.

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
Mir wär das auch zu heikel.
Der Götti unserer grossen Tochter hat sich vor 13 Jahren auch verabschiedet, wir haben in all den Jahren nichts gehört oder gesehen. Nur einen Wildfremden für Götti zu fragen, hätten wir imLeben nicht gemacht. Klar wa unsere Tochter auch zwischendurch traurig als sie noch klein war. Dann haben wir sie so gut es geht getröstet.
thea
Dabei seit: 28.06.2013
Beiträge: 878
@fipsi
Hast Du selber auch Patenkinder?

Was mich irritiert (aber irgendwie auch nicht verwundert),ist die Aussage "wir brauchen kein Gschenkli-Götti, sondern jemand, der sich alle 1-2 Monate Zeit nimmt für gemeinsame Events" Hätten die Eltern meiner vier Patenkinder diese Forderung gestellt, hätte ich schlichtweg nein gesagt! Und umgekehrt würde ich das von den Paten unserer Kinder auch niemals verlangen - der Pate soll weder Babysitter noch Freizeitcoach sein, sondern nebst den Eltern und Grosseltern eine weitere Bezugsperson, die so für das Kind da ist, wie es für beide Seiten stimmt! Die Beziehung zu den Eltern besteht im besten Falle schon, die zum Kind muss sich erst entwickeln, und kann sich mit dem Alter des Kindes oder je nach Lebenssituation (eigene Familie, Beruf, Wohnort) auch mal verändern.
Wenn Eltern auch selber die Beziehung zu den Paten der Kinder pflegen, an ihrem Leben teilhaben, sich gegenseitig besuchen, hin und wieder gemeinsam was unternehmen, hat die grösste Chancen, dass sein Kind den gewünschten "Beziehungs-Götti" und nicht nur ein "Geschenkli-Götti" hat!
fipsi
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 23.01.2018
Beiträge: 3
"fipsi" schrieb:

icon_cry.gif Leider hatten wir mit dem Götti von unserer 6jährigen Tochter nicht so viel Glück. Vor über 1 Jahr ist er leider abgesprungen. Seitdem suche ich dringend nach einer neuen männlichen Bezugsperson für sie. Seit einiger Zeit fragt sie immer nach ihm und weint hin und wieder, weil es ihr gerade in den Sinn kommt. Ich finde das sehr traurig und tut mir weh, sie so leiden zu sehen, deshalb suche ich nun auf dem Weg einen lieben, netten, freundlichen, an Gott glaubenden Mann, welcher gerne Kinder hat und sich ein solches Amt zutraut und auch vorstellen kann. Es sollte jemand sein, der ein guter Freund und eine enge Bezugsperson werden möchte.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Wenn man bedenkt, wieviele Begegnungen auseinander gehen, ist es leider bel den Paten Eltern noch mehr.

Wir hatten bei beiden Kindern je ein Paten Teil, der sich verabschiedet hat.

Götti von Sohn 1 wurde die Ex meines Bruders und wollte keinen Kontakt mehr zur Familie.

Als das eine damalige Freundin erfuhr, jammerte sie, wie traurig das sei und wie herbe sie Götti sein wollte. Ok. Sie wurde Gotti. Aber nach 2 Jahren schrieb sie ihm zum Geburtstag, sie wolle nicht mehr.

Sohn 2 hatte den einst besten Freund meines Mannes als Pate. Als ihn die Freundin verliess, verlor er ziemlich den Halt. Aber in all den Jahren hat er wohl höchstens 5x ein Geschenk für ihn gekauft und kam ihn 1x besuchen, als der Sohn einen Unfall hatte. Gesehen haben wir ihn seit ca. 3 Jahren nicht mehr.

Unsere Kinder haben gelernt, damit umzugehen.

Meine Patenkinder sind 14 + 15. Ich sehe sie regelmässig. Mädchen ist meine Nichte; Junge Sohn einer Kollegin. Mit dem Mädchen unternehme ich regelmässig etwas. Halt innerhalb der Familie. Mit dem Jungen habe ich es gut, aber selten was gemeinsam unternommen.