suche kleine besinnliche geschichte für den anfanga einer sitzung

paul&shark
Dabei seit: 21.07.2008
Beiträge: 227
falls es auch etwas spassig sein darf und nicht allzu ernst (man muss auch sehr genau zuhören)- der weisse Neger Wumbaba von Axel Hacke. ein kleines Büchlein mit diversen Kapiteln.
eleni
Dabei seit: 02.06.2004
Beiträge: 1380
na dann verstehe ich deinen Sitzungsanfang erst recht nicht! Machs doch so, wie es für dich stimmt (und du es eben gerne gehabt hättest) als Sitzungsleiterin und "Geschädigte".
tombad
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 21.02.2011
Beiträge: 15
hallo @xenia2,du die sitzungen sind nicht das einzige das ich nach doch immerhin 13jahren etwas "amtsmüde"geworden bin,unser presi ist weit über 70ig,und geht nach dem motto das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.der gute mann ist schon 30jahre presi und möchte sein amt auch nicht abgeben obwohl sich der vize presi bereit erklärt hat sein amt zu übernehmen.Es isz halt in so behörden immer etwas schwierig.

leben und leben lassen
boncampo
Dabei seit: 09.06.2004
Beiträge: 77
Eine Geschichte mit grossem Symbolgehalt. Tut gut und stimmt nachdenklich. Ich hoffe, sie ist nicht zu lang!

Der Sprung in der Schüssel
Es war einmal eine alte chinesische Frau, die zwei grosse Schüsseln hatte, die von den Enden einer Stange hingen, die sie über ihren Schultern trug. Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war und stets eine volle Portion Wasser fasste. Am Ende der langen Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau war die andere Schüssel jedoch immer nur noch halb voll. Zwei Jahre lang geschah dies täglich: die alte Frau brachte immer nur anderthalb Schüsseln Wasser mit nach Hause. Die makellose Schüssel war natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, aber die arme Sch üssel mit dem Sprung schämte sich wegen ihres Makels und war betrübt, dass sie nur die Hälfte dessen verrichten konnte, wofür sie gemacht worden war. Nach zwei Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkamen, sprach die Schüssel zu der alten Frau: "Ich schäme mich so wegen meines Sprungs, aus dem den ganzen Weg zu deinem Haus immer Wasser läuft." Die alte Frau lächelte. "Ist dir aufgefallen, dass auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber auf der Seite der anderen Schüssel nicht?" "Ich habe auf deiner Seite des Pfades Blumensamen gesät, weil ich mir deines Fehlers bewusst war. Nun giesst du sie jeden Tag, wenn wir nach Hause laufen. Zwei Jahre lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken. Wenn du nicht genauso wärst, wie du bist, würde diese Schönheit nicht existieren und unser Haus beehren."
Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler, aber es sind die Macken und Sprünge, die unser Leben so interessant und lohnenswert machen. Man sollte jede Person einfach so nehmen, wie sie ist und das Gute in ihr sehen. Also, an all meine Freunde mit einem Sprung in der Schüssel, habt einen wundervollen Tag und vergesst nicht, den Duft der Blumen auf eurer Seite des Pfades zu geniessen.

...es chunnt scho guet!
tombad
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 21.02.2011
Beiträge: 15
hallo @boncampo,genau das ist es,so was habe ich gesucht.vielen herzlichen dank.

leben und leben lassen
boncampo
Dabei seit: 09.06.2004
Beiträge: 77
Das isch doch es schöns Komplimänt, merci

...es chunnt scho guet!
Gaby
Dabei seit: 31.12.2001
Beiträge: 144
Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es.
Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu.
Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen Freiraum. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig „ja".
Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.
„Nun", sagte der Professor, als das Lachen langsam nachließ, "Ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen.
Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllend wäre."
„Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto.
Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten. Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben", fuhr der Professor fort, hat es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge.
Achten Sie auf die Dinge, welche Ihr Glück gefährden. Reden Sie mit Ihrem Partner. Spielen Sie mit den Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben um das Haus zu reinigen oder Pflichten zu erledigen." „Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."
Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Professor schmunzelte: „Ich bin froh, dass Sie das fragen.“ „Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es immer noch Platz hat für ein oder zwei Bierchen."
Gelöschter Benutzer
@ Gaby: Genau die Geschichte wollte ich auch gerade schreiben!!! Der Referendar von dem Vortrag übers Lernen denn wir gemeinsam besuchen wollten hat sie auch zur Eröffnung gebraucht ;c)