
chnöpfli
Dabei seit: 16.03.2004
Beiträge: 646
@Smile
Zu deiner Antwort wegen des "Normal". Vielleicht ist es für Kleinkinder normal denn diese haben ja oft beschränkt Kontakt zur Aussenwelt,jedenfalls häufig in den süchtigen Familien. Aber irgendwann geht das Kind zum KG dann in die Schule,triftt Gspändli und sieht in andere Familien hinein. Irgendwann macht sich das ältere Kind Gedanken,vergleicht und hat eigene Ansichten und Wünsche. Es empfindet die eigen Familie vielleicht gar nicht mehr unbedingt als "normal" (aber wer weiss schon was heute normal ist und was nicht). Es hat aber die Eltern lieb und respektiert deren Lebensstyl,es ist ja schliesslich auch Teil davon. Nur frage ich mich was passiert denn mit diesen Kindern wenn sie älter werden? Wie entschliessen sie sich als junge Erwachsene wie sie leben wollen. Haben sie doch das eine Bild ihrer süchtigen Familie verinnerlicht. Konnten sie Einblick in andere Familienmodelle gewinnen? Wie können sie ihren eigenen Weg finden? Ist die Gefahr nicht auch gross das sie eben das alt bekannte und erlebte einfach als Vorbild für ihr Erwachsenenleben nehmen?
Anders gefragt wünschen sich süchtige Eltern für ihre Kinder das sie mal genauso leben? Ich weiss es nicht,aber ich denke mal-nein sie wollen das nicht. Und ich denke als sie selber mal Kind waren wünschten sie es für sich selber nicht. Extra macht es ja keiner,also ich meine einfach aus Gleichgültigkeit heraus. Aber ich glaube die Kinder spielen wie Carmelita es auch schon sagte in so einem Fall meist nicht die 1 Rolle. Deshalb,Hilfe von Aussen beanspruchen kann ein erster Schritt sein.
Zu deiner Antwort wegen des "Normal". Vielleicht ist es für Kleinkinder normal denn diese haben ja oft beschränkt Kontakt zur Aussenwelt,jedenfalls häufig in den süchtigen Familien. Aber irgendwann geht das Kind zum KG dann in die Schule,triftt Gspändli und sieht in andere Familien hinein. Irgendwann macht sich das ältere Kind Gedanken,vergleicht und hat eigene Ansichten und Wünsche. Es empfindet die eigen Familie vielleicht gar nicht mehr unbedingt als "normal" (aber wer weiss schon was heute normal ist und was nicht). Es hat aber die Eltern lieb und respektiert deren Lebensstyl,es ist ja schliesslich auch Teil davon. Nur frage ich mich was passiert denn mit diesen Kindern wenn sie älter werden? Wie entschliessen sie sich als junge Erwachsene wie sie leben wollen. Haben sie doch das eine Bild ihrer süchtigen Familie verinnerlicht. Konnten sie Einblick in andere Familienmodelle gewinnen? Wie können sie ihren eigenen Weg finden? Ist die Gefahr nicht auch gross das sie eben das alt bekannte und erlebte einfach als Vorbild für ihr Erwachsenenleben nehmen?
Anders gefragt wünschen sich süchtige Eltern für ihre Kinder das sie mal genauso leben? Ich weiss es nicht,aber ich denke mal-nein sie wollen das nicht. Und ich denke als sie selber mal Kind waren wünschten sie es für sich selber nicht. Extra macht es ja keiner,also ich meine einfach aus Gleichgültigkeit heraus. Aber ich glaube die Kinder spielen wie Carmelita es auch schon sagte in so einem Fall meist nicht die 1 Rolle. Deshalb,Hilfe von Aussen beanspruchen kann ein erster Schritt sein.
Leben und leben lassen