super, hoffentlich machen das bald alle Kantone!

GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Prinzipiell finde ich es doof, wenn arbeitende Eltern, die ihre in einer KitA betreuen lassen, Aussagen machen wie: Es ist das beste für ein Kind in einer KitA aufzuwachsen. Genauso wie es doof ist zu sagen, es ist das beste für ein Kind bei den Eltern zu Hause betreut zu werden.

Ich arbeite während der Zeit, wo meine Kinder in der Schule sind. Vor Jahren erkundigte ich mich für einen Krippenplatz. Das wäre erstens finanziell sehr teuer geworden und zweitens hatten die recht anspruchsvolle Bestimmungen, so von den Zeiten her. Auch ich blieb 5 Jahre lang zu Hause. Genoss die Zeit auch sehr, einfach "vogelfrei" zu sein.

Wenn ein Elternteil auf die auswärtige Arbeit verzichtet, dann sollte sie dafür auch einen "Bonus" erhalten.
Holzwurm
Dabei seit: 28.12.2008
Beiträge: 2952
naja wenn ich 100% arbeiten würde hätte ich trotzdem nur 4 resp 5 wochen bezahlte ferien zu gute.
da müsste ich ja echt seychellen-privatjet-segelyacht-insel-ferien machen..



weisch wie langweilig !

have a nice day
Gelöschter Benutzer
Wäre es nicht sinnvoll, einfach den Kinderabzug bei den Steuern zu erhöhen, ohne Nachforschung ob und wieviel die Mutter nun arbeitet?

Welche Familie das somit gewonnene Geld nun wie einsetzt, ist dann jedem selber überlassen!

Jede finanzielle Diskussion über Fremd- oder Eigenbetreuung wäre damit vom Tisch!

Und nur so am Rande: mein Sohn war früher in einer privaten Krippe. Abziehen durfte ich pro Jahr bei den Steuern für die Fremdbetreuung jährlich CHF 1500.00. Bei solchen Ansätzen lohnt sich Arbeiten finanziell eher nicht!
all inclusive
Dabei seit: 03.04.2007
Beiträge: 1033
Es geht nicht darum, dass es das Beste sein soll, wenn ein Kind in einer Krippe aufwächst. Vielmehr ist eine Krippe eine von vielen Möglichkeiten sein Kind fremdbetreuen zu lassen. Für mich persönlich damals die Beste aller Möglichkeiten, auch wenn vom Verdienst nicht viel übgrig blieb. Ausserdem wachsen die Kinder ja nicht ausschliesslich in der Krippe auf, sondern haben ja durchaus noch ein zu Hause. Die Spannweite der Fremdbetreuung variert ausserdem von 1 Tag bis zu mehreren Tagen, je nachdem wie viele Tage abgedeckt sein müssen. Dabei von "in einer Krippe aufwachsen" zu reden ist völlig übertrieben. Oder wächst ein Kind das 2 mal pro Woche von der Oma betreut wird etwa deshalb bei der Oma auf?

Schlussendlich soll doch jeder selber entscheiden können, sofern er die Möglichkeiten dazu hat. Krippe, Tagesmutter, Oma oder Vollzeitmami. Keines ist besser oder schlechter!
nanny72
Dabei seit: 21.05.2006
Beiträge: 991
wem nutzt diese steueerleichterung?
es gibt famillien, die freiwillig soviel arbeiten und ihre kinder (teilweise) fremdbetreuen lassen. oder bei famillien, wo nicht nur ein paar franken fehlen und bei dennen diese steuererleichterung noch nicht reicht, damit sie die arbeit so reduziehren können, das sie ihre kinder selber betreuen können.
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
newmurmi, gute idee. oder beides ersatzlos streichen.
somit muss/kann sich niemand mehr benachteiligt fühlen.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Quest
Dabei seit: 05.11.2002
Beiträge: 975
Im Kanton Zug stimmen wir in 2 Wochen auch darüber ab. Er soll auf 6'000 erhöt werden und darf von allen abgezogen werden.

Und der Kinderabzug wir auf 18'000 erhöht.
goodie31
Dabei seit: 04.04.2002
Beiträge: 2079
Me too, wünsche dir auch schöne Ferien und vergiss nicht, das runde muss ins Loch... lol
Gelöschter Benutzer
Kinder wachsen sowieso nicht in der Krippe auf. Sie wachsen bei ihren Eltern auf und werden an bestimmten Tagen während max 10 Stunden in der Krippe betreut. Wenn das die Grossmutter übernimmt, wächst das Kind ja auch nciht bei der Grossmutter auf. Und meine Kinder wachsen auch nicht in der Schule auf, sondern bei ihren Eltern und besuchen tagsüber die Schule.

Sprache ist wichtig, Sprache schafft Wirklichkeit.
Gelöschter Benutzer
@Goodie

Daaaaanke!