Keine Ahnung, ob ich dieses Jahr dünnhäutiger bin, aber mir fällt auf, dass es viel mehr tragische Geschichten gibt, so kurz vor Weihnachten.
Der Junge, der in Waldshut von der Brücke gefallen ist. Tod.
Ein Lehrling, der vom Auto angefahren wurde. Ebenfalls tod. Beides junge Leute.
Der Mordfall. Dann dieser Brand. Der Brand in Frutigen vor etwa einer Woche.
Die Geschichte mit der Mutter und ihren 4 Kindern.
Auch bei uns werden diese Weihnachten sehr schwierig ausfallen. Zwischenmenschliche Geschichten, welche die Lust auf Weihnachten nehmen.
Und meine Kollegin feiert ihre erste Weihnachten ohne ihren Mann. Die Kinder sind noch klein. Wir könnten hier alle nur heulen.
Wenigstens gibt es eine positive Meldung: Samuel Koch, der bei Wetten dass... verunglückt war, kann endlich nach Hause.
Ich hoffe, dass mir diese Tage noch mehr solche postiven Geschichten begegnen.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.