unsinige angaben

Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
@ Lolita
Für dich mag das ja unwichtig sein. Aber die andere Seite möchte anhand dieser Angaben herausfinden, ob du eine mögliche Partnerin sein könntest.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
wolfgang
Dabei seit: 07.11.2008
Beiträge: 2034
@ ;o)tja
"auch die frage nach der konfession finde im bezug auf die lehrstellensuche sinnlos."

Du, so sinnlos find ich das aber nicht... Genau so, wie der Lehrling je nach Religion Sonderrechte für sich beansprucht (Samstag nicht arbeiten (Juden), alle paar Stunden den Gebetsteppich ausrollen und Lobgesang (Moslem), keine Popmusik und keine Bilder von Idolen (Zeugen Jehovas), etc hat der Lehrmeister das Recht zu wissen, was auf ihn zukommen kann. Wenn nicht vom Lehrling, dann vielleicht von den Eltern. Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern gleiches Recht und freie Entscheidung für beide Seiten.

Neid ist die aufrichtigste Form von Anerkennung
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Was mich immer wieder etwas nervt ist, wenn für die Schule irgendwelche Formulare ausgefüllt werden müssen bzw. Angaben gemacht werden, wo eben der erlernte Beruf der Eltern sowie der ausübende Beruf der Eltern gefragt wird.

Habe dies schon mehrmals geschrieben:
In der 5. Klasse gab es den Check5. Dieser diente u.a. auch als Grundlage für die Einstufung ins OS Niveau. Dazu mussten die Kinder Fragen beantworten, sogar zu Hause nachfragen, welche Schulen von wann bis wann und wo die Eltern besucht haben, welchen Beruf sie erlernten, welche Weiterbildung sie machten, was sie wo (seit wann ?) arbeiten. Bin mir nicht mal sicher, ob er sogar gefragt wurde, in welche Lohnklasse die Eltern gehören (also deren Gehalt).

Kam mir vor, als würde darauf geachtet, wessen Eltern eine gute Schulbildung hätten, diese Kinder würden dann eher, im Zweifelsfalle, höher eingestuft, jene, diejenigen, deren Eltern eine niedrigere Bildung haben, werden im Zweifelsfalle auch eher niedriger eingestuft.

Uns wurde auch ganz klar gesagt, beim Entscheid würde auch berücksichtigt, ob und wieviel die Eltern die Kinder im schulischen Bereich unterstützen könnten.
Gelöschter Benutzer
"Kam mir vor, als würde darauf geachtet, wessen Eltern eine gute Schulbildung hätten, diese Kinder würden dann eher, im Zweifelsfalle, höher eingestuft, jene, diejenigen, deren Eltern eine niedrigere Bildung haben, werden im Zweifelsfalle auch eher niedriger eingestuft."

So ein Quatsch! Schon mal einen Gedanken daran verschwendet, dass man dies zu statistischen Zwecken brauchen könnte, um Schwächen und Stärken in unserem Bildungssystem zu erfassen und wenn möglich Dinge zu ändern, um das System zu verbessern? Je mehr einheitliche Daten zur Verfügung stehen, umso besser. Die USA sind in dieser Hinsicht ein Traum für Pädagogik-Wissenschaftler. Es werden nicht nur einheitliche Tests in weiten Gebieten (oft im ganzen Staat) geschrieben, es werden auch ganz viele Angaben erfasst, wie Beruf und Bildung der Eltern, Muttersprache, Ethnie, Anzahl Geschwister, Geschwisterfolge, Familienform. Je mehr Daten, desto gesicherter die Erkenntnisse.
Gelöschter Benutzer
Und zur Religions-Angabe beim Spitaleintritt: Da geht es um die Spitalseelsorge, damit der "richtige" Geistliche seine Schäfchen findet. Also überhaupt nciht sinnlos.
nela65
Dabei seit: 17.04.2007
Beiträge: 716
Wenn ich Bewerbungen von Schülern ansehe, dann achte ich auch darauf, welchen bzw. ob die Eltern überhaupt einen Beruf ausüben. Schliesslich muss ich mir doch auch irgendwie vorstellen können, wie das Umfeld des möglichen Kandidaten aussehen könnte. Und das Umfeld ist in der 3-4 jährigen Lehrzeit doch sehr wichtig.

Dafür ist mir die Konfession unwichtig.
lolita
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 12.02.2010
Beiträge: 12
SW
wenn der eine aber der ansicht ist, dass das mit den sternzeichen ein völliger quatsch ist, dann macht es keinen sinn, wenn der andere dich anhanden deines sternzeichens, als möglichen partner ausfindig macht. denn da haben wir etwas (unter umständen wichtigen punkt) der zwischen den beiden schon mal nicht stimmt. während dem einen die sternbilder/horoskop sehr wichtig sind, findet es der andere einfach nur quatsch.
solche fragen sollten freiwillig zu beantworten sein, wenn sie einem bei der partner suche für wichtig erscheinen und nicht als pflichtfeld, damit man die anmeldung fertigstellen kann