Unterhalt des Ex-Ehemannes

Gelöschter Benutzer
ich finde es durchaus legitim, bei so einer unmöglichen situation zuerst mal "chli zu täubele". oder würdet ihr das milde lächelnd durchwinken?
Gelöschter Benutzer
Nein, Goldfisch, wohl kaum, aber ich würde gegen den Tubel täubelen, der sich noch mehr ins finanzielle Disaster fickt.
Gelöschter Benutzer
Upsi.
jeruscha
Dabei seit: 30.12.2003
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@MeToo

naja, wenn man täubelet, dann zumeist mal rundum und nicht besonders sachlich, objektiv und fair, das finde ich jetzt mal noch nicht sooo schlimm. Sofern dann irgendwann später der Zeitpunkt kommt wo man wieder sachlich und objektiv an eine Sache rangehen kann.
Moni1
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 27.03.2002
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ja, ich täubele und das hat eine Geschichte und zwar eine lange, die ich hier nicht wiedergeben möchte, da sie Bücher füllen würde und nichts zur Sache tut....

und das ich gegen die Frau täubele, hat auch eine lange Geschichte - die diejenigen hier im Forum kennen, die mich gut kennen.

Ich kann sehr wohl wieder sachlich werden, aber momentan lupfts mir einfach den Deckel ab 'seiner' Verantwortungslosigkeit'...und zwar gegenüber seinen, bzw. unseren Kindern und auch gegenüber der Frau und dem ungeborenen Kind.

Er kann sein Leben lang machen und tun was er will, und bringt seinen Kopf immer wieder aus der Schlinge raus - letztlich müssen es (bis jetzt) mehr oder weniger die anderen austragen - und dass ich ein sch.... Ohnmachtsgefühl....

so...
Irma La Douce
Dabei seit: 06.09.2004
Beiträge: 1394
Moni schreib ein Buch. Vielleicht wird's ja ein Bestseller, dann wirst du noch stinkreich icon_wink.gif
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
Ich nehme an, dass er beantragen wird, dass der Unterhalt abgeändert wird, wenn das Kind da ist. Da es nicht mehr als das vorhandene Geld zum aufteilen gibt und ihm das Existenzminimum nicht weggenommen wird, nehme ich an, dass das Geld das die Kinder bekommen neu auf alle aufgeteilt wird und dein Unterhalt ev. gekürzt wird.

Keine Ahnung ob es rechtlich so ist, aber so erscheint es mir logisch. Ob es fair euch gegenüber ist, ist eine andere Frage. Ich verstehe dich, dass du dich nervst, aber immerhin bezahlt er die Alimente und du bekommst ja auch Frauenunterhalt. Davon können viele nur träumen.

Ob es vernünftig ist, ein weiteres Kind zu haben, geht dich eigentlich nichts an. Ihr seid geschieden. Du würdest dir auch nicht von ihm dreinreden lassen, wenn du mit einem neuen Partner noch ein Kind haben wolltest.
Moni1
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 27.03.2002
Beiträge: 196
@irma la douce
hät ich mehr Zeit, ich würds glatt machen icon_smile.gif

wer weiss, vielleicht wenn die Kids grösser sind und dann irgendwann auch für mich wieder mehr Zeit übrig bleibt...
Moni1
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 27.03.2002
Beiträge: 196
nein zoe..ich würd mir auch nicht dreinreden lassen - aber eben...der kleine unterschied wäre der, dass im jetzigen fall mein unterhalt wahrscheinlich gekürzt wird, wäre ich aber schwanger hätte das wohl auf ihn keine finanziellen konsequenzen.

grundsätzlich ist es mir egal ob er nochmals 10 kinder auf die welt stellt oder nicht - ist seine verantwortung - aber dass es dann diejenigen ausbaden müssen, die nix damit zu tun haben - das versteh ich nicht....und das geht mir nicht runter....

und mann eine knapp 50-jährige b.... obwohl mann weiss, dass sie unregelmässig verhütet...und er seit jahren einen weiten bogen macht um weitere kinder.... und zu den kindern, die er bereits hat keine beziehung hat (sie auch nicht zu ihm) und dann nochmals Leben zeugt...
angelface
Dabei seit: 05.11.2005
Beiträge: 411
@moni1

um es gleich vorweg zu nehmen: in der sache spielt die "vorgeschichte" überhaupt keine rolle. motzen und stänkern über den/die ex-partner/in ist schlicht kontrakproduktiv und hat sich, zumal die entscheidungsträger auch menschen sind, auch schon mal ungünstig ausgewirkt.

zur sache: wenn überhaupt ist die dargestellte schwangerschaft seiner anscheinend inzwischen ex-freunding ganz allein sein problem, welches dich bis auf weiters überhaupt nicht zu kümmern braucht.

da davon auszugehen ist, dass in eurem scheidungsurteil der unterhalt für eure kinder offenbar rechtskräftig geregelt ist, ändert sich daran vorläufig schlicht gar nichts. da es sich um ein gerichtsurteil handelt, kann weder eine vormundschaftsbehörde oder ein sozialamt (schon gar nicht) daran etwas ändern.
eine änderungsklage dürfte zudem, wenn die ex-freundin mit kind in deutschland ist, richtig "spassig" werden. das fängt z.b. damit an, wo er denn jetzt seinen offiziellen wohnsitz hat, welches gericht wirklich zuständig ist etc.
doch auch das ist sein problem - nicht deines - zumindest bis von offizieller seite (gericht) eine klage auf abänderung des unterhalts eingeht.

also - die ganze hektik und spekulation bringt null und gar nichts. ruhig bleiben, abwarten und sich primär darauf einstellen, dass es eher probleme mit dem unterhaltsinkasso gibt als mit einer abänderungsklage reicht völlig.