Verlange ich zuviel???

Sachen die wichtig sind, welche ich regelm. verabreichern muss, sind immer im Küchenregal parat. Nach oder vor dem Zmorge oder Znacht, werden sie verabreicht, da die Kinder so oder so in der Küche sind und nicht noch darum bitten müssen.

Das ist der einfachste Weg, damit ich weiss, sie haben es wirklich gekriegt und ich nicht noch hinterher springen muss.

Selbstständigkeit fördern finde ich ok, dennoch, bei solchen wichtigen Medis könnte ich nicht die ganze Eigenverantwortung dem Kind überlassen.

Ich würde Step bei Step vorgehen, z.B. Abends denkt der Junge daran, und Morgens Du, oder umgekehrt. Mit der Zeit muss er an beide Zeiten daran denken. Später kann er es dann ganz alleine.

Wir tragen schlussendlich immer noch die Gesamtverantwortung für unsere Kinder und deren Gesundheit.

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...sollte dies bei dir, wie auch bei ihm, nicht schon längst automatisiert sein...(???) und zum alltag gehören.

Du verlangst NICHT ZUVIEL sondern VERKEHRT.
Du machst DRUCK und erwartest Dir davon SOGwirkung. Du möchtest ihn dahin schieben und es passt Dir nicht, dass er sich nicht schieben lässt - Du meinst es ja gut.
Es ist zwar gut gemeint, aber es wirkt genau entgegengesetzt.
DU gibst die wichtige, richtige Vorgabe und für Deinen Jungen bleibt dabei nur die Statistenrolle des Ausführungsorgans. Du trainierst ihn für eine NEBENROLLE IN DEINEM LEBEN, dabei ist er doch auf diese Welt nur aus dem einen Grund gekommen: um DIE HAUPTROLLE IN SEINEM LEBEN zu spielen.
Zu dem franz. Apotheker E.COUÉ kamen im vergangenen Jahrhundert jährlich zehntausende Hilfesuchende aus aller Welt. Coué empfing seine Besucher: "Ich habe nie jemand geheilt. Die Kraft, die Sie mir zuschreiben, müssen Sie bei sich selbst suchen." und "Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der sie gesund macht, mindere ich Ihre Persönlichkeit."
Coué gab dem Betroffenen selbst die Hauptrolle. Prof.Dr.A.Brauchle, schwer erkrankt und in aussichtsloser Lage durch
Anwendung der Coué-Methode überraschend völlig geheilt, besuchte Coué in Nancy und schreibt dazu: "Wie erstaunte ich aber, einen so unerhört demütigen und bescheidenen Menschen anzutreffen!"
Von solchem Beispiel lässt sich Entscheidendes lernen:
Lass Dir was einfallen, was ZIEHT!
P. Eymieu hätte vor 120 Jahren in Marseille Deinen Jungen einfach behandelt ALS OB er schon so gut sei, wie er sein sollte. Damit hatte Eymieu SOGwirkung. Sog löst, richtet auf, macht wachsen, kann die Kr#fte punktgenau lenken. Solange Du drückst, kannst Du überhaupt nicht lenken. Der Bauer weiß das, drum spannt er die Pferde nicht hinter sondern vor den Wagen.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer würde mich in Deinem Jungen vor allem die Größe der Kräfte, Talente, Fähigkeiten, Poitentiale heiß interessieren, die er noch nicht voll entwickelt hat. Genau auf diese kleinen Kräfte würde ich große Stücke halten. Dadurch geht es mir gut mit seinen kräften. Wenn er will, dass es ihm auch so gut geht, bleibt ihm nichts übrig als dass er seine Kräfte mindestens genauso gut behandelt wie ich. Du siehst also, SOG zu erzeugen, macht Freude. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

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ich gestehe, ich bin ein hoffnungsloser fall...

ich vergesse medikamente ständig, ob asthmamedis, pille oder weiss der geier was.

selbst wenn ich mir eine abstrichliste mache oder's mir auf die zahnbürste binde.

für die kinder delegiere ich

er wird..sorry