Samela
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 04.03.2008
Beiträge: 15
Ich bin verheiratet, habe eine bald 7-jährige Tochter und arbeite 30 %. Soweit alles gut. Ich selber bin auch ein Einzelkind. Meine Eltern sind bald 74 Jahren und da fängt mein Problem an. Meiner Mutter geht es gesundheitlich nicht mehr so gut (Diabetes, hoher Blutdruck etc.). Sie hat in den letzten Monaten stark nachgelassen. Und ich kann mit dieser Situation nicht umgehen. Der Gedanke, was wenn... etc. Es geht schon soweit, dass ich gar nicht mehr umbekümmert und "fröhlich" sein kann; im Hinterkopf ist immer diese Angst, dass im nächsten Moment alles anders sein könnte. Und das Schlimme: Die Situation ändert ja nicht, die nächste Zeit wird eher schlimmer. Fazit; Ich habe mit meinem Hausarzt gesprochen und er hat mir geraten, einmal mit einer Fachperson zu reden. Am Montag habe ich einen Termin bei einer Psychiaterin. Und irgendwie kommen Zweifel auf: Was soll ich da?? Reagiere ich über und die sagt vielleicht, mein Verhalten sei absolut normal? Wie seht Ihr das? Ich war noch nie in einer psychiatrischen Therapie? Früher ist man doch auch nicht gleich in eine Therapie gerannt?