Verlustängste

Samela
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 04.03.2008
Beiträge: 15
Ich bin verheiratet, habe eine bald 7-jährige Tochter und arbeite 30 %. Soweit alles gut. Ich selber bin auch ein Einzelkind. Meine Eltern sind bald 74 Jahren und da fängt mein Problem an. Meiner Mutter geht es gesundheitlich nicht mehr so gut (Diabetes, hoher Blutdruck etc.). Sie hat in den letzten Monaten stark nachgelassen. Und ich kann mit dieser Situation nicht umgehen. Der Gedanke, was wenn... etc. Es geht schon soweit, dass ich gar nicht mehr umbekümmert und "fröhlich" sein kann; im Hinterkopf ist immer diese Angst, dass im nächsten Moment alles anders sein könnte. Und das Schlimme: Die Situation ändert ja nicht, die nächste Zeit wird eher schlimmer. Fazit; Ich habe mit meinem Hausarzt gesprochen und er hat mir geraten, einmal mit einer Fachperson zu reden. Am Montag habe ich einen Termin bei einer Psychiaterin. Und irgendwie kommen Zweifel auf: Was soll ich da?? Reagiere ich über und die sagt vielleicht, mein Verhalten sei absolut normal? Wie seht Ihr das? Ich war noch nie in einer psychiatrischen Therapie? Früher ist man doch auch nicht gleich in eine Therapie gerannt?
ibag
Dabei seit: 14.11.2007
Beiträge: 1310
ich habe auch immer wieder verlustängste aber nicht so schlimm wie du. ich bin zwar kein einzelkind. aber habe nur ein kind. denke viel was ist wenn meine eltern, mein mann oder sgar mein kind stirbt. ist der horror für mich. ich gehe regelmässig in die kienesologie. wo ich dies auch mal behandle . hilft mir sehr. und ich geniesse das leben mit meinen liebsten.

take it easy
Pippi
Dabei seit: 15.04.2008
Beiträge: 1236
Hallo samela, du wirst sehen eine professionelle gesprächstherapie wird helfen. Ich habe immer noch verlustängste und werde sie wohl immer haben. Ich habe aber gelernt damit umzugehen und wir haben ergründet wo es herkommt....
Ambra
Dabei seit: 25.06.2008
Beiträge: 204
Ich bin auch, mal weniger mal mehr, betroffen von Verlustängste.
Was mir hilft sind Gespräch und Therapien bei der Kinesiologin, wie ibag. Du lernst damit umzugehen, aber aus der Welt schaffen, kann sie leider niemand.

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