Vertreiben uns die Ausländer?

Sinalco
Dabei seit: 23.04.2003
Beiträge: 1255
wahrscheinlich geht es nicht wirklich um die 'ausländer', sondern mehr darum, dass eine gruppe von menschen bei uns von der politik ständig missbraucht werden. entweder wird mit rassistischen mitteln geworben, dass jeder normal denkende sich dafür zur wehr setzt oder es wird zuviel gutes verlangt, dass die CH bald das gefühl haben, sie kommen zu kurz oder gehen unter.
fact ist doch, wenn unser gegenüber freundlich und ehrlich mit uns umgeht, dann spielt es keine rolle, was auf dem pass steht und ob das deutsch jetzt ganz sauber ist oder mit fehlern gespickt.

You don't get always what you want - you get what you need!
leaj
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 21.12.2005
Beiträge: 45
angeboten sollte es heissen
Globi
Dabei seit: 30.07.2008
Beiträge: 2774
@kerzenlicht

Das ist eben genau der Punkt: "gut ausgebildet". Wahrscheinlich auch wegen einem guten Job vorübergehend da.

Leider ist das aber genau das Problem: Diese fremdsprachigen Kinder die Mühe haben und Probleme machen kommen eben meist aus sehr bildungsfremden Familien. Dort kennt man jeweils auch das Wort "sich kümmern" wohl nicht. Tönt etwas hart, ist aber so.

@lalai

Du, bei meiner Tocher waren damals im Chindsgi von 21 genau mal 4 richtig deutsch sprechend. Die einen Kinder haben ihren Weg gemacht und bei den andren ist es hoffnungslos. Kommt eben wirklich auch darauf an, welche Unterstützung die Kinder zu Hause kriegen.
rössli83
Dabei seit: 07.03.2008
Beiträge: 96
Habe die anderen Beiträge nur überflogen..
Hatte in meiner Jugend die Ausländer immer in Schutz genommen. Jetzt habe ich selber Kinder und sehe wie schlimm es ist! Es ist eine Katastrophe!!! ( Rede nicht von den Ausnahmen, die hiereher kommen, deutsch perfekt lernen wollen, zur Arbeit gehen, in einen Verein sich beteiligen und die Kinder erziehen und zwar als anständige freundliche Menschen).
Leider muss ich sagen, dass es bei uns wirklich ein sehr kleiner Teil ist. Die wenigsten Probleme machen bei uns die Deutschen. Die Italiener wollen halt am liebsten unter sich sein und "verwöhnen" in meinen Augen die Kinder ZU sehr! Können auch ihr schlechtes Verhalten nicht erkennen...

Mit Abstand am schlimmsten ist es aber mit den muslimisch glaubenen Mitbürger! Jeglicher Anstand und Erziehung sucht man bei uns vergebens! Habe leider auch noch keine Ausnahmen "entdeckt"!

Wünschte mir manchmal schon die Schweiz wäre noch so wie vor 30 Jahren! Janu... machen können wir leider nichts mehr! Ich versuche meine Kinder zu stärken! Finde das sehr wichtig in der heutigen Zeit, wo wir Schweizer uns tagtäglich wehren müssen und unser Land schützen wollen!

Finde aber auch, dass der Zusammenhalt zwischen den Schweizer dafür wieder besser ist. icon_wink.gif

Schlussendlich darf man der Politik Danke sagen, die haben wirklich KEINE Ahnung!!!

Schöne Tag zäme

Liebe das Leben und das Leben liebt dich!
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@Monster
Wir haben Gesetze, die für ALLE gelten.
Doch wenn ich damit nicht leben kann, so bin ich gezwungen mich umzuorientieren.

Unsere Gesetze, das empfinde ich, sind ja nicht so streng, alsdass man sich in seiner Freiheit beraubt zu fühlen braucht.

gruss
Agnes2
Dabei seit: 10.12.2003
Beiträge: 75
Ich definiere mich nicht als Ausländerfeinlich, sondern als Machofeinlich.
Da im Islam die Rolle der Frau katastrophal ist und der Wert der Gleichberechtigung und der Gleichgewichts nicht gegeben ist, werde ich mich ganz klar dagegen aussprechen.

Leider wird das oft mit Rassistisch verwechselt.

Ich bin intolerant im Sinne von: ich toleriere kein Ungleichgewicht.

Wir müssen die Frage neu formulieren:


Bedrohen uns Werte die uns nicht zusagen.
Sinalco
Dabei seit: 23.04.2003
Beiträge: 1255
@Agnes2
Da gebe ich Dir voll und ganz recht. Das Machogehabe ist es, was uns auf die Palme treibt. Ist wohl eine Frage des Niveaus....

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Alma
Dabei seit: 23.02.2010
Beiträge: 139
Was macht denn einen Ausländer eigentlich "integriert"?

Meine Kinder sind weder im Fussball- noch sonst in einem Verein, spielen kein Instrument, haben ausländische Kollegen.
Ich bin weder im Quartierverein noch sonst wo engagiert, meine Arbeitskolleginnen sind Ausländerinnen, ich hasse Elternabende (gehe allerdings trotzdem hin, wenns sein muss). Mit Kirche ist auch nichts, da wir weder katholisch noch reformiert sind.

Ich bin Schweizerin, meine Kinder auf dem Papier Doppelbürger, sehen sich aber als 100%ige Schweizer.

Sind wir jetzt integriert oder nicht?
Arcencielle18
Dabei seit: 25.06.2004
Beiträge: 183
@rössli, sorry, aber das kommt mir jetzt doch etwas in den falschen Hals.
Ok, ich beobachte auch, dass muslimische Familien manchmal einen anderen Erziehungsstil haben als nichtmuslimische Schweizer. Aber mein Sohn ist auch Muslim, und er ist ganz bestimmt nicht weniger freundlich als vielleicht deine Kinder. Und ich kenne noch SEHR VIELE andere, die SEHR freundlich sind, und keine "Probleme" machen.
Alma
Dabei seit: 23.02.2010
Beiträge: 139
Schieben wir doch die Schuld gleich auf die Muslime, da sind sich sicher alle einig, die sind noch schlimmer als "nur" Ausländer. Könnte man auch hier bitte ein wenig differenzieren?