Vertreiben uns die Ausländer?

Globi
Dabei seit: 30.07.2008
Beiträge: 2774
@Monster

Und 4. Keinerlei Respekt vor der Lehrerin haben, weil sie eine Frau ist!! Da Werden dann wohl gutgemeinte Ratschläge nicht angenommen!

Und stimmt; eigentlich hat es mit der Religion nicht zu tun, sondern es sollte eher heissen, aus bestimmten Ländern und Kulturen icon_wink.gif
Gelöschter Benutzer
ächz wie ich es hasse wenn leute einfach mal einen link reinstellen, man liest ihn, denkt sich etwas obwohl der linkreinsteller gar nichts zu seinen eigenen gedanken schreibt zu diesem link, und dann kommt einfach nichts mehr zurück. na dann, lass halt weiterhin den blick für dich denken, ist sicher förderlich :S
Globi
Dabei seit: 30.07.2008
Beiträge: 2774
Was willst du den hören, Jelena? Dass es in den Klassen meiner Kinder genau so ist????
Gelöschter Benutzer
ist das so? nein, also ich will weder das noch irgendwas anderes bestimmtes von dir hören, sondern wollte mit dir den von dir eingestellten text und daraus folgendernde fragen diskutieren eigentlich, denke das ist naheliegend, oder wozu hast du den link eingestellt?
Globi
Dabei seit: 30.07.2008
Beiträge: 2774
jelena, Lösungen wirst du von mir keine Hören. Denn ausser, sich so ein Kind zu "schappen" und es "schulisch" zu betreuen, wüsste ich auch keine Lösung.

Den Link habe ich nur reingestellt, weil er genau passt. Genau so ist es bei uns. Auch das was im Kästli steht. Auch wenn die Kinder noch so gut miteinander auskommen, gerade auf Elternbasis ist es manchmal sehr mühsam icon_wink.gif
Gelöschter Benutzer
ja das erklärt natürlich einiges. nur einfach jammern macht halt nichts besser. wenn die kinder kein problem haben, warum hast du dann eins? musst ja nicht käfele mit den nicht deutschsprechenden eltern, ausserdem steht dort ja, dass die allerwenigsten gar nicht deutsch sprechen

nochmals: warum wird denn an elternabenden immer gesagt, kinder sollen die aufgaben allein machen, und bei den ausländern (obwohl da offenbar fast überall mindestens auch deutsch gesprochen wird zuhause) heissts immer die unterstützung durch die eltern fehle ihnen? das kann doch nicht stimmen irgendwo

bist du eigentlich schweizer abstammung, bis 3 generationen zurück und dein mann auch? ich schon, meine kinder nicht. ähm wir sprechen deutsch...
Gelöschter Benutzer
ui nein, ich ja auch nicht....
schnuffi99
Dabei seit: 29.03.2004
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hallo
wir wohnen in basel und haben einen sehr hohen ausländer anteil in den klassen, 18 schüler 3 davon schweizer für uns grauenhaft ,da es immer wieder mit diesen kinder probleme gibt ,morddrohungen gewalt etc da gäbe es einiges zum erzählen.das schlimme ist auf die lehrer kann man nicht zählen.

Das größte Abenteuer des Lebens ist das Leben selbst...*
Gelöschter Benutzer
inzwischen bin ich sogar der ansicht, dass schweizer oder eher halbschweizer (wer hat schon nicht irgendwo ausländische wurzeln) mit ihren neurotischen widerständen mehr an der misslichen lage verbrochen haben (und das frisch fröhlich weiterhin tun) als jemals eine ausländerüberflutung anrichten könnte

was hilft denn gegen 80% muslime in einer klasse? ein ankämpfen gegen ausländer ghettos, respektive abdrängen in die agglo. immer auf durchmischung achten, und damit die "besseren" nicht abwandern muss mans eben attraktiv machen (begrünen!, gute neben günstigen wohnungen, attraktionen wie gratis öv benutzung für stadtbewohner). aber was am meisten hilft ist aktive beteiligung. aber ach , wer ist schon an lösungen interessiert. hierzulande glaubt man den wohlstand sei ein geburtsrecht
lamale
Dabei seit: 14.06.2010
Beiträge: 334
Habe nicht alle Beiträge gelesen. Ich habe 5 Jahre lang in einer Gemeinde als Kindergärtnerin gearbeitet und wärend diesen 5 Jahren hatte ich ein einziges Kind, bei dem beide Elternteile Schweizer waren und 4 Kinder mit einem Schweizer und einem fremdsprachigen Elternteil. Was mir in diesen Jahren aufgefallen ist, ist dass v. a. schlecht ausgebildete Elternteile sich überhaupt nicht integrieren wollten: Sie konnten und wollten nicht unsere Sprache sprechen, was an Elterngesprächen und -abenden extrem mühsam war, weil wir zig Kulturvermittler suchen mussten (was sicher mehrere Monate im Voraus geplant werden musste, dass sicher alle an diesem Abend kommen konnten) und die Länge der Abende und Gespräche extrem in die Länge ging, da alles immer wieder übersetzt werden musste. Viele Eltern kamen gar nicht an die angemeldeten und obligatorischen Gesprächen und Elternabenden und wir sassen dann da und warteten. Dann mussste selbsteverständlich ein neuer Termin gefunden und vereinbart werden, bei dem alle Zeit hatten (Kulturvermittler, Logopäde, Heilpädagogin, Familienbegleitung, manchmal auch schulleitung). Schlimm fand ich auch, dass viele Eltern keine Ahnung hatten von unserem Schulsystem und auch absolut kein Interesse zeigten, wenn es aber um die Einschulung ging und wir nicht gleicher Meinung bezüglich dem Stand der Kinder waren, gings los. Dann war das Interesse sehr gross und es wurde selbstverständlich von uns erwartet, dass wir ihr Kind gemäss ihren Wünschen einschulen.
Viele Männer schickten auch ihre Frauen vor, die kein oder kaum Deutsch sprachen, weigerten sich, sie deutsch lernen zu lassen, da sie sonst zu viele "Freiheiten" hätten. Aber an Elterngesprächen und -benden teilzunehmen war unter ihrer Würde. Das war ein enormer Widerspruch für mich.
Während diesen 5 Jahren lief es mehrheitlich so wie beschrieben ab, nur wenige Familien waren voll integriert und kannten sich mit dem Schulsystem aus.
Ich bin einfach der Meinung, dass man sich in einem fremden Land natürlich seine Kultur bewahren darf und auch soll, sich aber auch gleichzeitig die Sprache und Kultur des Gastlandes aneignen sollte. Es ärgert mich, dass vom Gastland erwartet wird, die fremde Kultur zu verstehen und zu akzeptieren, aber dabei nicht bereit ist, die sich die Sprache und Kultur des Gastlandes anzueinen. Da geht für mich die Rechnung nicht auf.