Vertreiben uns die Ausländer?

Bei meinem Kind hat ein Kigakind 2 Jahre jeden Maibummel und Kigareise verpasst weil die Mutter den Zettel nicht las, nicht lesen konnte.
Und dies nachdem die Familie bereits 10Jahre in der Ch lebt.
Ok, auch da könnte man nun sagen, dass die Kndergärtnerin sie jedes mal speziell darauf aufmerksam machen könnte,dass etwas spezielles ansteht.
Oder aber die Mutter könnte sich mal die Mühe machen zumindest ein paar Wörtchen Deutsch zu lernen.

Dies ist nur ein Fall und nie würde ich nicht-deutschsprechende in einen Topf werfen. Meine Kinder haben auch ganz tolle integrierte Gspänlis aus anderen Ländern.

Also ich finde auch, dass viele schweizer, welche hochdeutsch sprechen sich auch absolut schrecklich anhörn. ) Auch noch nach Jahren ...

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Mein Mann kommt aus Algerien, ich aus der Schweiz, d.h unser Sohn ist jetzt Ausländer? Oder nur Halbausländer? Und die Kinder von Spaniern und Italienern, die selber schon in der Schweiz geboren sind?

Da bin ich ja froh, leben wir in einer grossen Stadt, mit tatsächlich einem sehr grossen Ausländeranteil....da falle ich mit meinen beiden Ausländern nicht so auf Und ja, in der Klasse meines Sohnes hat es vielleicht 4 Kinder deren beide Eltern "echte" d.h. nicht eingebürgerte Schweizer sind. Vielleicht haben wir einfach Glück, und er ist ja erst in der zweiten Klasse, aber das war wirklich noch nie im Geringsten ein Problem. Es kann sein, dass wir sehr kompetente LPs haben, die die verschiedenen Herkünfte nicht als ein Problem anschauen, sondern als eine Gelegenheit, Toleranz und das Interesse an anderen Menschen und Kulturen zu üben.

In dieser Klasse hat es Kinder mit einem oder beiden Eltern aus Haiti, Afghanistan, Armenien, Spanien, Algerien, Deutschland, und noch mehr....

sorry schnübi, stimmt, habs wirklich nur so überflogen.... du hast recht, das integrieren fängt nämlich meiner ansicht wirklich beim anerkennen der individualität an

nicki. ja das ist nunmal so aber ich als zürcherin finds imfall nicht dramatisch

das secondo-problem haben wir ja nicht erst seit den deutschen. viele secondos sind dermassen integriert dass sich keiner stört, dass die ihren kindern immer noch einreden, dass im herkunftsland ihrer eltern alles besser sei, und das obwohl sie selber nur touristen in diesem land sind

@Nicki80

ok, habs auch nicht böse gemeint Klang nur irgendwie "lustig"
Die Frage wäre dann eigentlich auch, ob es einem einfach mehr auffällt, wenn Kinder die nicht der eigenen Nation angehören auffälig sind. Sei dies nun in den Augen von Schweizern oder eben wie du in deinen Augen. Weisst du was ich meine?
In den Klassen meiner Kindern würde ich nicht sagen, dass vorallem die nicht-deutschsprachigen Probleme machen. Dies machen sowohl CH wie auch Ausländer, nur sind die Probleme vielleicht manchmal anders (nicht wertend gemeint).
Bei uns haben die "Ausländerkinder" auf jeden Fall einen viel besseren Zusammenhalt als die ch. Sie achten viel mehr auf ihre Geschwister auf dem Pausenplatz, auf jüngere Kinder der eigenen Nation, usw. Auch wenn sie dieKonflikte dann vielleicht nicht immer angemessen lösen. Aber ein solcher Zusammenhalt wäre auf jeden Fall erstrebenswert.