@ dio
Meine Aufgabe als "einfaches Gemüt" ist es, für meine Familie - Frau und 4 Kinder - welche ich über alles liebe, zu sorgen und meine Verantwortung als Ehemann und Vater wahr zu nehmen. Dabei schwindet das Interesse am Verständnis für jene, welche mir das kaputt machen möchten bzw. anderen es bereits kaputt gemacht haben.
Jeder Sexualstraftäter hat mindestens 1 Opfer und mehrere Hinterbliebene "produziert" somit sind also Opfer und Hinterbliebe auf jeden Fall die Mehrheit. Unverständlicherweise wird aber für die Minderheit, welche der Mehrheit enormen, nicht wieder gutzumachenden Schaden zugefügt hat und weiter Gefahr für potentielle Opfer darstellt, bemitleidet und umsorgt mit Kosten in Millionenhöhe.
Diese "komplexen, ethischen Sachverhalte" bin ich tatsächlich nicht in der Lage zu erfassen - Will ich auch gar nicht. Muss ich auch gar nicht. Ich finde es eh absurd, dass eine "Mehrheit" Nicht-Betroffener sich anmasst, wie mit Verursachern der leidenden Betroffenen verfahren werden soll und dabei sogar zu vergessen scheinen, dass auch sie mal Betroffen sein könnten.
Neid ist die aufrichtigste Form von Anerkennung