Waffeninitiative

Gelöschter Benutzer
Es gibt einen Grund, Beil, Kissen und Besenstiel zu Hause zu haben. Der Grund ist nicht, damit jemanden zu töten; es sind Gebrauchsgegenstände. Viele Dinge können als Gewaltwerkzeuge zweckentfremdet werden.

Es gibt keinen Grund, eine Armeewaffe zu Hause zu haben.
paddington76
Dabei seit: 15.09.2006
Beiträge: 1316
@linda-priska
Das war in Österreich genaugenommen in Bregenz

Dumm ist der, der dummes tut!
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@eine Fremde, es ist ja aber eben wie immer: wird ein Junge erschlagen, weiss das keiner, wäre er erschossen worden, wäre bestimmt ein riesen Aufschrei durch s Forum.
oldboy
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 07.10.2006
Beiträge: 797
Ein Tötungsdelikt ist in jedem Fall eine unendliche Katastrophe, ein Drama. Aber im Falle des kleinen Jungen, wo der Mörder ja der Freund der Mutter war, die Tatwaffe seine Schläge, gibt es keine so einfache Lösung, wie im Hönggerfall. Hätte der junge Soldat seine Waffe nicht mit nach Hause nehmen können, würde das Mädchen noch leben. Punkt.
Aber meine Frage hast du nicht beantwortet: Was ändert sich in deinem Leben, wenn deine oder deines Mannes Waffe dort weggeschlossen wird, wo sie auch eingesetzt werden kann. Im Schiessstand oder im Zeughaus?

Im Fussball geht es nicht um Leben und Tod, es geht um mehr.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@paddington, danke, habe mich im Land vertan.
Gelöschter Benutzer
@L-P

Aber wenn man etwas tut, dann tut man das doch aus einem bestimmten Grund, nicht wahr? Sonst kann man es ja genausogut lassen, da es ja keinen Sinn macht.
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
linda-priska, ich tscheggs immer noch nicht, deinen Vergleich. Echt nicht!
dio
Dabei seit: 11.01.2003
Beiträge: 593
mamma mia

linda-priska scheint nicht in der lage zu sein argumente aufzunehmen. auch was die abstrahierung betrifft überschreitet scheinbar die fähigkeiten.

es ist bewiesen worden, dass töten mit einer schusswaffe für einen druchschnittbürger mit "problemen" der einfachste weg ist gewalt auszuüben. alles was darüber hinaus geht ist immer noch eine tötungshemmschwelle da, die zuerst überwunden werden muss. was bei schusswaffen erst danach kommt, weil oft im affekt und grösster anspannung einfach nur abgedrückt werden muss. dem am nächsten kommt noch der pfeilbogen. aber der ungeübte kommt damit mit der absicht einen zu töten nicht sehr weit. und der betreffende kann flüchten, oder zur gefürchteten gegenattake blasen.
nur wenn schon eine andere waffe genommen werden muss ist diese aber vorher schon zu überwinden. ob jetzt schwert, axt, messer usw... da ist immer der physische kontakt mit dem opfer von nöten. was viele auch abschrekt, weil es ja anfangen könnte sich zu wehren und die sache nach hinten los gehen könnte.

eben drum liebe el-pe ist es so super einfach und bequem einfach den abzug zu ziehen. aus sicherer entfernung zum opfer.
alles was darüber hinausgeht was du da als "beispiel" hinzu ziehst. da bestehen offensichtlich noch andere und zusätzliche gründe die dazu führten. die über den aspekt des affekts hinaus gehen. also möchtest du "äpfel mit pferdeäpfeln" vergleichen.

kiss my ass
mann_o_mann
Dabei seit: 04.04.2007
Beiträge: 324
So ganz verkehrt kann es nicht sein, jenen die Armeewaffe wegzunehmen, welche sich daran stören, dass sie ihnen weggenommen wird icon_wink.gif Und dem Rest ist es eh wurscht..
scout
Dabei seit: 22.09.2006
Beiträge: 13
@L-P
Ein Suizid mit einem Besenstiel ist aber dann doch viel schwerer als mit einer Schusswaffe.