angelface
Dabei seit: 05.11.2005
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@jelena
tja - schon unangenehm, wenn sich ein gegner einer initiative äussert. vor allem, wenn er die ziele der initiative, die an sich durchaus gut sind, aufnimmt und mal etwas weiter recherchiert, als es die initianten gerne hätten.
im endeffekt bleibt doch die frage, ob die initianten tatsächlich betreffend bedrohung, häuslicher gewalt, tötungsdelikten und suizid aktiv verbesserungen bewirken wollen und ob dies mit einer umsetzung der initiative annähernd erreichbar ist. gesetze einzuführen, welche weder in den verhaltensweisen (bedrohung, häuslicher gewalt) noch in deren umsetzung (tötungsdelikte, suizide) eine effektive wirkung erwarten kann kaum im sinne der bevölkerung oder der opfer sein. und um diese sollte es - nimmt man die vermeintlichen zielsetzungen der initianten ernst - eigentlich gehen.
jene, die sich wirklich mit dem thema befassen und dann halt zu einem anderen ergebnis kommen, einfach in eine gruppierung oder ecke abschieben zu wollen, zeugt nur von der argumentationsarmut der befürworter. damit und auch mit diffamierungen ist keinem einzigen der opfer geholfen. sollte tatsächlich opfer und suizide verhindert werden, müssten die massnahmen andernorts und viel früher ansetzen. aber das scheint von den befürwortern ja nicht gewollt. ich frage nicht warum.
tja - schon unangenehm, wenn sich ein gegner einer initiative äussert. vor allem, wenn er die ziele der initiative, die an sich durchaus gut sind, aufnimmt und mal etwas weiter recherchiert, als es die initianten gerne hätten.
im endeffekt bleibt doch die frage, ob die initianten tatsächlich betreffend bedrohung, häuslicher gewalt, tötungsdelikten und suizid aktiv verbesserungen bewirken wollen und ob dies mit einer umsetzung der initiative annähernd erreichbar ist. gesetze einzuführen, welche weder in den verhaltensweisen (bedrohung, häuslicher gewalt) noch in deren umsetzung (tötungsdelikte, suizide) eine effektive wirkung erwarten kann kaum im sinne der bevölkerung oder der opfer sein. und um diese sollte es - nimmt man die vermeintlichen zielsetzungen der initianten ernst - eigentlich gehen.
jene, die sich wirklich mit dem thema befassen und dann halt zu einem anderen ergebnis kommen, einfach in eine gruppierung oder ecke abschieben zu wollen, zeugt nur von der argumentationsarmut der befürworter. damit und auch mit diffamierungen ist keinem einzigen der opfer geholfen. sollte tatsächlich opfer und suizide verhindert werden, müssten die massnahmen andernorts und viel früher ansetzen. aber das scheint von den befürwortern ja nicht gewollt. ich frage nicht warum.