angelface
gibt gefälligst quellenangaben an, wenn du dich schon so gut informiert hast. damit wir alle es auch tun können.
was dem alles vorangeht ist zwar wichtig. aber nicht ausschlaggebend für die initative. sondern die verfügbarkeit.
wenn du auch weiterdenkst geht deine argumentation nicht auf. oder du hast es getan, aber du schreibst das aus irgend welchen gründen nicht hin.
die armeewaffen die dem wehrmann mitgegeben werden nach dem er seinen dienst abgeleistet hat. wo denkst du bleiben die? die meisten bleiben sicher irgendwo bei dem zuhause und werden sogar vererbt. ein teil davon wird weiter verkauft. bisher ganz ohne irgendwelche registrierung. faktisch ist es dann eine illegale waffe. auch wenn sie irgendwann irgendwo mal bei der armee registriert wurde.
was du aber bisher auch nie beantwortet hast ist, was für einen grund es gibt, dass wehrmänner ihre waffen zuhause lagern sollen?
was dagegen spricht es im zeughaus zu tun. wo so eine waffe schlussendlich auch hingehört. denn in der verantwortung der armee werden die waffen ausgegeben. also sollte es auch in der verantwortung der armee liegen das diese waffen auch bei ihr verwahrt werden.
ausserdem sollten bei delikten mit armeewaffen davon abgeleitet auch die zur verantwortung gezogen werden, die dafür verantwortlich sind, dass diese waffe abgegeben wurde.
menschen machen fehler. manche im affekt. die tödlich enden und nicht mehr abänder bar sind.
deine argumentation basiert bisher nur darin um von den fragen der anderen abzuschweifen und auszuweichen. konkret antwortest du nicht auf die fragen. wortschwall und gegenfragen ist deine taktik. was aber auch nur aufzeigt wie schwach die argumentation für ein nein ist.
das aller waffenbesitz in zukunft registirert sein soll ist auch keine schlechte sache. weil dann auch ein gewisser teil der dann weiterverkauft wird auch nachvollziehbar wird. den illegalen handel wird es sicher nicht unterbinden. aber um den muss sich schon die polizei kümmern. und ihr müssen die rechtlichen und personellen und finanziellen mittel dafür bereit gestellt werden. wogegen du vermutlich aber auch ein nein in die urne legen würdest, weil du wieder wahnsinnig viel nachgeforscht hast und zum schluss kommst das es dort und dort auch wieder einen haken geben würde uswusf...
deine argumentation stimmt für dich. weil du dein nein für dich rational rechtfertigen möchtest. das machen aber auch nur krämerseelen denen das leben anderer am arsch vorbei geht. so zumindest der eindruck. geht aber unterm strich nicht auf.
ich zum beispiel habe auch waffen zuhause. keine schusswaffe. aber mein bogen hat auf kurzdistanz die grössere durchschlagskraft als eine gewöhnliche handfeuerwaffe mit normaler munition. da durchschlägt sogar mein übungspfeil jede konventionelle schussweste. und mit einer geeigneter pfeilspitze, so schätz ich mal, durchschlägt so ein pfeil auch ne kevlar weste.
der umgang mit solchen waffen setzt auch eine gewisse verantwortungsfähigkeit des besitzers voraus.
was längst nicht von allen schusswaffenbesitzern von staates wegen behauptet werden kann. es wurden seit der ausgabe und lagerung der ordonanzwaffen tausende zivilisten damit getötet. der grund ist dabei nur rechtlich von interesse und bietet dadurch material für haarspaltereien für deinesgleichen.
unterm strich gibt es bei leben und tot nur zwei aggregatszustände. danach gibt es nur leid für die, die mit der tat, egal welcher, umgehen müssen.
solange du nicht davon betoffen bist ist es dir eigentlich scheiss egal was diese hinterbliebenen verarbeiten müssen. kann man an der stelle sicher behaupten und liegt damit sogar eher richtig.
weil das kann man vom eingangstext ruhig ableiten. wenn der jenny nicht selber so was erlebt hätte, würd er genau so wie du argumentieren.
auf den ersten blick nüchtern und besonnen. auf den zweiten blick jedoch empathielos und schlichtweg dumm.
ich hatte mal ne freundin. der hat sich vor den augen seiner kinder die dazu gelaufen sind mit seiner ordonanzwaffe umgebracht. für dich nichts wieter als eine statistische zahl. für die kinder jedoch ein traumatisches erlebnis. das ihr leben massgeblich beeinflusst hat. und vermutlich bis zum schluss auch beeinflussen wird. aber sowas ist dir völlig egal. weil du eigentlich unwichtiges und nicht relevantes als wahnsinnig wichtig betrachtetst. dabei handelt es sich nur um organistaorische angelegenheiten, die mit einsetzung von nur minimalstem hirnschmalz locker gelöst werden können.
und wenn du schon den waffengebrauch ansprichst, dann bitte decke doch den gesamten bereich ab.
vom sport bis zum illegalen waffenhandel, wo die schweiz weltweit auch einen spitzenplatz einnimmt.
nicht alle sportschützen schiessen mit einer aktuellen oder ehemaligen armeewaffe.
ausserdem kann man zielschiessen auch mit anderen mitteln betreiben. weil sportilich musst du als sportschütze mittels schusswaffe nicht sein. von dem her wär es vielleicht sogar gut würde man mit was anderem zielscheiben schiessen betreiben. so das die sportschützen auch noch was für ihre gesundheit machen. bewegung macht bekanntlich auch glücklich und zufriedener.
kiss my ass