@thomas.fisler
Deine Argumentation wird immer noch nicht besser. Aber offenbar warst Du nie im Militär bei einer bewaffneten Einheit oder hattest bei den Lektionen zu deren Aufgaben einen Fensterplatz hinter einer Säule:
Die Armee hat nicht nur Abwehraufgaben nach aussen sondern situativ auch Sicherungsaufgaben im Innern. Sie kann z.B. bei Naturkatastophen, deren Zahl und Intensität bekanntlich steigt, auch zum Schutz von Privateigentum verwendet werden. Aktuelles Beispiel: bei den Überschwemmungen in Australien ist die Armee nicht nur als Versorgungs- und Rettungsmittel im Einsatz. Es sind bewaffnete Armeeangehörige, die die zwangsläufig verlassenen Häuser vor Plünderen schützen. Ein solcher Einsatz ist in der Schweiz bei weitem nicht ausgeschlossen, zumal dafür die Polizeikräfte niemals ausreichen könnten weil anderweitig im Einsatz.
In der Schweiz haben wir eine Milizarmee. Mir wäre nicht wohl beim Gedanken, dass dann ungeübte Privatpersonen in Uniform mit geladenen Waffen - anders wäre ja nicht mal eine Abschreckung gegeben - durch die Strassen laufen.
Genau so wäre mit einer Steigerung der Schiessunfälle zu rechnen, wenn den ungeübten Leuten in einem Schiesstand eine fremde Waffe in die Hand gedrückt wird. Es mag sarkastisch klingen, aber der Spruch, die Waffe sei die Braut des Soldaten hat diesbezüglich durchaus seine (Sicherheits-)Berechtigung. Aber... wahrscheinlich siehst Du das anders und es ist Dir egal, wenn ein anderer an Deiner Braut manipuliert... *fg... ups..... sorry...