Waffeninitiative

Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
Gerade so ein typischer Fall (typischer gehts wohl nicht) zeigt, dass Armeewaffen zu Hause nichts zu suchen haben. Männer können nun mal ausser Kontrolle geraten, was leider doch nicht so selten passiert.

Natürlich kann das nicht die einzige Massnahme sein, aber es wäre wenigstens eine, die umsetzbar ist.
angelface
Dabei seit: 05.11.2005
Beiträge: 411
@ eineFremde

hilflosigkeit? ja und nein.

ja in dem sinne, dass es mir - und wohl keiner anderen person auf dieser welt - möglich ist, gewalttaten in jeder form tatsächlich zu unterbinden.
nein in dem sinne, dass ich wenig von symptombehandlung halte, die ursache für gewalt, auch von waffengewalt, nicht beim mittel sondern der ausführenden person sehe und meine, dass dort mit vernunft verbesserungen realisiert werden sollten. vernunft in der erkenntnis, dass ein vollständiges verhindern nicht wirklich möglich sein wird, ich aber in meinem direkten einflussbereich sehr wohl einwirken kann.

was deine "utopie" betrifft, wobei ich eher von logischer folge aus menschlichem verhalten ausgehe, scheinst du tatsächlich das bedürfnis zu haben, das spiel der sinnlosigkeit einer frage, welche am problem vorbei geht, tatsächlich spielen zu müssen. also gebe ich dir mal ein paar "argumente":
- tradition in der schweiz
- sport
- vertrauen in die eigenverantwortung der einzelnen personen
angelface
Dabei seit: 05.11.2005
Beiträge: 411
@zoe007
das einzige was hier typisch ist, sind behauptungen, bevor der effektive und vollständige sachverhalt geklärt und allenfalls publiziert ist.
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@eine fremde
danke.

warum du keine antwort bekommst, auf das warum?
weil es schlicht keinen trifftigen grund gibt?
(nostalgie? machtgehabe? sicherheit?! endmündigung?!?!)

p.s. eigentlich sollte DIE ARMEE besorgt sein, das IHRE waffen nicht missbraucht werden!!!
schutz, ja bietet uns schutz... das nicht jeder psycho eine waffe in die hand gedrückt wird.... und nimmt in kauf, das es auch die abgeben müssen, die eigentlich die verantwortung tragen könnten.

gruss
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@eine Fremde, woher willst Du wissen, was der Täter im Emmental ohne Gewehr gemacht hätte? DAS weisst Du auch nicht. Also kannst Du auch nicht einfach so behaupten, dass nichts passiert wäre.
Mein Onkel hat sich auch erschossen. Meine Mutter wo ihn gut kannte, hat gemeint, er hätte sich auf jeden Fall umgebracht, hätte er kein Gewehr gehabt, hätte er sich vermutlich auch der Heubühne erhängt.
Das was nämlich @angelface schreibt sind nicht nur Ausreden, sondern Argumente wo die Waffeninitiativbefürworter ausklammern und nicht hören wollen. Es wird einseitig auf EINER Waffenart herumgehackt.
Gelöschter Benutzer
"also gebe ich dir mal ein paar "argumente":
- tradition in der schweiz
- sport
- vertrauen in die eigenverantwortung der einzelnen personen"

Angelface, das sind wirklich triftige Gründe. Erklärst du das den zwei Mädchen, die ihren Vater verloren haben?
Gelöschter Benutzer
Und weil Oldboy das so kurz und treffend geschrieben hat, zitiere ich gern:

"Waffen haben in Privathaushalten nichts zu suchen! Und das ohne wenn und aber. Wer sich dem widersetzt, muss halt die Mitverantwortung an solchen Taten tragen."
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@linda-priska
uff...
gib dem ganzen einen sinn? sinn und zweck? -

was wäre wenn, was hätte ... ist doch alles specultativ....
doch der polizist wäre nicht durch eine armeewaffe gestorben und das ist relativ sicher - hätte man sie eingezogen.

man kann alles relativieren, doch mit der verunmöglichung eines missbrauchs - gäbe es ganz sicher keinen.

was für argumente brauchst du, ja bitte welche, ist ein erschloschenes menschenleben kein absolutes argument?
dio
Dabei seit: 11.01.2003
Beiträge: 593
Klar tragen W(affen)beführworter bei solchen Fällen eine Mitverantwortung, rsp. Mitschuld. Nur wollen sie das nicht hören und wahrhaben. Kopf in den Sand stecken hat nach deren Ansicht noch jedes Problem gelöst.

kiss my ass
angelface
Dabei seit: 05.11.2005
Beiträge: 411
@Me too

smile... hatte ich ja zuvor schon geschrieben: was als "grund" akzeptiert wird, ist grundsätzlich subjektiv.