Waffeninitiative

oldboy
ThemenerstellerIn
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Beiträge: 797
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
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@ob
ha, die armee... unsere sicherheit... bläh... würde man einen therapeuten (scheint ja heute "in" zu sein) da rein schicken.... ich wüsste nicht, was für psychische krankheiten da diagnostiziert würden...

die armee hat ein problem, sie scheint "sicherheit" für viele angeschlagene menschen zu sein... nicht alle.

na, ja ev. bin ich zu sehr weiblich, als dass ich wk-taufen (würg) irgend was abgewinnen kann...
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
Tja, von den Waffen spricht man schreit entsetzt auf wenn was passiert.
Andereseits, das in St. Gallen einer seine Frau absichtlich mit dem Auto todfuhr, davon liest man (frau) im WirEltern-Fourm KEIN Wort.
Aber das scheint ja auch nicht so schlimm sein, in den Augen von vielen ist ja das Auto per se ein Gebrauchsgegenstand und keine Waffe, *ironieoff*
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@linda priska
sicherlich nicht - ich finde es höchst unmoralisch, tötungsdelikte gegeneinander auszuspielen.

die polizisten in sg, die den ehemann verhaften mussten, waren sicherlich auch erleichtert zu wissen, dass der täter keine armeewaffe griffbereit hatte.
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
@linda-priska
Hier geht es um Waffen, warum hast du kein Thema über den St. Galler Fall eröffnet? Das WE-Forum sind WIR.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@Smile, ich finde nicht, das ich zwei Tötungsdelikte gegeneinander ausspiele. Im Gegenteil, das Ergebnis ist nämlich das selbe: der eine wie der andere Tote ist eben tod. In beiden Fällen müsste das nicht so sein, wäre der Täter nicht ausgerastet.
Ich finde es schlimm, das bei den Tatwaffen so ein Unterschied gemacht wird. Klar ist ein Auto grundsätzlich ein Gebrauchsgegenstand. Nur der Ausdruck "Gebrauchsgegenstand" sagt ja eigentlich schon alles: ein Auto ist zum herumfahren zu gebrauchen, punkt. Ich darf mit einem Auto genausowenig einen Menschen töten wie mit einer Schusswaffe. Das selbe gilt für grosse Küchenmesser wo man jemanden erstechen kann oder ein Kissen wenn ich jemanden ersticke: ein Küchenmesser ist auch dafür gedacht, das ich ausschliesslich Lebensmittel damit zerstückle oder ein Kissen als Kopfunterlage gedacht. Mit einem Messer oder Kissen einen Menschen zu töten ist genauso verboten wie mit einer Schusswaffe.
Ich finde es sehr tragisch, dass so ein Unterschied gemacht wird bei der Tatwaffe. Denn egal wie der Täter sein Opfer umgebracht hat: das Ergebnis bleibt in meinen Augen das gleiche und keiner hat es verdient umgebracht zu werden.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@Zoe, stimmt ich hätte ein Thema zum St. Galler Fall eröffnen können.
Zum Thema Waffen: im St. Galler Fall war ja dann eben das Auto die "Waffe".

Ich bin erstaunt darüber, das man bei Mordfällen immer diesen Unterschied bei den Tatwaffen macht. Ein Mord ist ein Mord ist ein Mord........egal ob ich jemanden ersteche, ersticke, erschiesse oder was auch immer.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
Und gerade deshalb, weil es so viele Möglichkeiten gibt, jemanden umzubringen, ist es doch auch ziemlich sinnlos Schusswaffen zu verbieten.
Der St. Galler Fall zeigt ja das deutlich: der Mann wollte seine Frau los werden, also hat er auch eine Möglichkeit dazu gefunden, eben OHNE Schusswaffe.
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
Trotzdem wollen die meisten von uns (wenn auch du nicht) die Schusswaffen verbieten, weil sie zu nichts anderem nütze sind als zum töten. Punkt.
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
Warum willst du denn weiterhin Morde mit Schusswaffen? Was ist dir daran so wichtig?