Waffeninitiative

dude
Dabei seit: 20.05.2003
Beiträge: 1275
@anna_stesia
natürlich kann man nicht alles verhindern. Ich denke da an die USA, das Land er Unbegrenzten Möglichkeiten. Die Amerikaner wollen auch nicht bevormundet werden. Tja, jeder kann sich ne Waffe kaufen, gerade der kürzliche Fall in Tucson hat dies ja gezeigt. Das nicht bevormunden lassen hat viele negative Aspekte. Ich finde es gut, dass wir in der Schweiz eingeschränkt werden. Denn wie so oft, nützt scheinbar der gesunde Menschverstand nunmal nicht aus.

You can judge the character of a person by the way they treat those who can do nothing for them
anna_stesia
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 2623
so ich klink mich hier aus, hab noch viel zu tun. ausserdem sind ja die meinungen gemacht und es bringt nix sich hier anzufauchen. jeder macht oder hat seine meinung und stimmt ja, nein loder gar nicht und die mehrheit wirds machen. ist doch ok so.
schöns tägli

doof bleibt doof, da helfen keine pillen.
roebi
Dabei seit: 02.01.2002
Beiträge: 453
monster:
ich habe nie gesagt, dass menschen ohne waffen entmündigt sind, dass stimmt einfach nicht, dass ich das gesagt haben soll

Das Universum und die Dummheit der Menschen sind grenzenlos, nur beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher! Albert Einstein
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
a-s
wie stellst du dir deinen mann vor? als ebensolche lachnummer wie du? *bösebin

wenn du von kosten redest, dann solltest du diese irgendwie nennen und beziffern können, nicht.
die aufbewahrung im zeughaus würde allenfalls kosten verursachen, die vom steuerzahler zu tragen wären. kein problem, kaufen "wir" halt pro jahr einen panzer weniger und gut ist.
die aufbewahrung im schützenhaus würde vom schützenverein, also von den vereinen, deren mitglieder, also den verursachern getragen.

das argument der kosten ist, in dieser höhe, schlichtweg ein lächerliches, in anbetracht dessen, dass dadurch einige menschenleben geschützt werden könnten. hinzu kommt, dass die hinterbliebenen eines suizides und eines mordes oft auch kosten für die allgemeinheit verursachen, nicht.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
monster
Dabei seit: 14.01.2003
Beiträge: 385
WIe ist denn dein Satz den ich unten hineinkopiert habe sonst zu verstehen?

Ach wie gut, dass niemand weiss, dass ich ... heiss! icon_razz.gif


Ach wie gut, dass niemand weiss, dass ich ... heiss! :-P
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
roebi

fragt sich nun wirklich, wessen beiträge dümmlich sind, deine oder meine.
nein, stimmt eigentlich gar nicht, die antwort ist klar!

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
monster
Dabei seit: 14.01.2003
Beiträge: 385
Mein letzter Beitrag richtet sich an roebi und bezieht sich auf seine Antwort die er um 10:10 gegeben hat...

Ach wie gut, dass niemand weiss, dass ich ... heiss! icon_razz.gif


Ach wie gut, dass niemand weiss, dass ich ... heiss! :-P
roebi
Dabei seit: 02.01.2002
Beiträge: 453
monster:
so wie er dasteht und nicht so wie du ihn interpretiert hast.

danke thomas, dass du mir recht gibst, man könnte dies schon fast als entschuldigung dir gegenüber mir werten

Das Universum und die Dummheit der Menschen sind grenzenlos, nur beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher! Albert Einstein
oldboy
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 07.10.2006
Beiträge: 797
@röbi und andere
Armeewaffen haben nur einen Zweck: Sie sollen abschrecken, bedrohen, töten. Für das und gar nichts anders sind sie gebaut worden. Und diese Aufgabe können sie im Zeughaus mindestens so gut erfüllen, wie im Kleiderschrank zu Hause. Beile, Messer etc haben einen andern Zweck und werden bei Gewalttaten zweckentfremdet, Schusswaffen machen genau, für was sie konstruiert wurden.

Röbi du hast recht. Am Abzug ist immer ein Mensch. Und genau das macht mir Angst, weil das Tötungsinstrument Armeewaffe so in die Hände von Kreti und Pleti kommt. Wie auch die Munition in jedem WK problemlos mitgenommen werden kann.

Ich bin sicher, Corinne Rey-Bellet und ihr Bruder würden noch leben, hätte ihr Mann, ein unbescholtener Banker, keine Armeewaffe zu Hause gehabt. Denn er hätte sich in so kurzer Zeit keine Waffe besorgen können, d.h. seine Handlung wäre nicht mehr im Affekt gewesen. Zudem: Mit Sicherheit hätte er auch nicht mit Messer oder Axt soviel anrichten können. Gleiches gilt auch im Fall der 16jährigen, welche von einem Rekruten sinnlos an einer Bushaltestelle erschossen wurde. Gegen richtige Kriminelle wird diese Initiative wenig ausrichten, aber für all die Männer, welche mal ausrasten, die Kontrolle über sich verlieren und im Affekt einen Riesenblödsinn begehen schon.

Wer nein zu Initiative stimmt, trägt in Zukunft eine Mitverantwortung bei solchen tragischen Ereignissen.

Grundsätzlich finde ich, soll bei uns generell der Waffenbesitz besser kontrolliert werden. Jeder Hund ist besser erfasst als eine Waffe. Zudem sollte illegaler Waffenbesitz rigoroser bestraft werden. Sportschützen sollen ihren Sport weiterhin ausüben können, aber dazu müssen die Waffen nicht zu Hause gelagert sein. (Denke an Winneden, als ein Schüler mit den Waffen seines Vaters mehr als ein Dutzend Menschen umbrachte. Wären diese Waffen doch nur im Tresor des Schiessvereins gewesen...)

Und Röbi, das Argument mit der Tradition hinkt ebenfalls. Es war nicht immer so, dass der Schweizer Soldat sein Gewehr mit nach Hause nehmen durfte. Das gibt es erst seit etwa 80 Jahren. Grund war damals eine ganz andere Bedrohungslage und auch die gesellschaftliche Situation war ziemlich anders. Uebrigens: Auch die Gegner des Frauenstimmrechts argumentierten vor 40 Jahren mit der Tradition.

Im Fussball geht es nicht um Leben und Tod, es geht um mehr.
hefrmaja
Dabei seit: 16.04.2004
Beiträge: 559
danke oldboy. gut geschrieben.