Als Kontra wäre, wenn die Eltern Angst wegen den Zecken hätten, wenn sich das Kind im Wald nicht wohl fühlt - es ist kein begrenzter Raum wie innen, wenn es die Mutter (Eltern) stört, dass ihr Kind u.U. total verdreckt zurückkommt.
Ansonsten ist eine Waldspielgruppe sicher sehr positiv. Die Kinder lernen viel über die Natur, sie lernen sich ohne grosses Spielzeug zu beschäftigen, können sehr kreativ sein (was in einer Innenspielgruppe sicher auch ist). Das Argument mit Krank sein stimmt sicherlich auch. Kinder, die oft bei jedem Wetter draussen sind, entwickeln viel mehr Abwehrstoffe. Meine beiden Kinder gingen beide in eine Waldspielgruppe, beide jedoch nur ein knappes halbes Jahr, beide auch noch in die Innenspielgruppe. Der Jüngere startete mit genau 3 Jährig mit Wald- und Innenspielgruppe. Im Wald hatte er jedoch Mühe mit Loslassen. Da es bei mir privat ein Vorfall gab, wo ich nicht noch die Kraft hatte, mein Kind von mir zu "entwöhnen", schickte ich ihn nur noch in die Innenspielgruppe, dort blieb er problemlos.
Oft gibt es eine Art "Tag der offenen Türe" in der Waldspielgruppe. Falls dies der Fall ist, würde ich auf jeden Fall hingehen, dann kannst du dir selber ein Bild machen.