Warum diese Änderung in mir?

Ich, schon seit eh und je ein Sensibelchen, merke, dass ich nichts mehr an mich ran kommen lasse. Es ist, als hätte ich eine Schutzwand um mich herum. Was mich früher sehr traurig gestimmt und betrübt hätte, prallt heute einfach an mir ab. Ich fühle mich manchmal wie ein kalter, gefühlsloser Stein. Ich weiss nicht, warum?! Ist das so, wenn man älter wird? Ist das ein gesunder Mechanismus? Oder eher nicht?

Hast Du in Deinem Leben schon viel erlebt/durchgemacht?

@cordless,also ich kenne übrigens einige in meinem Bekanntenkreis,welche noch nicht viel erlebt haben (Krankheiten,Todesfälle).Für diejenige ist ein Beinbruch etwas ganz schlimmes und für mich ist dies eine Kleinigkeit. Habe schon viel Schreckliches erlebt und daher prallen bei mir solche Kleinigkeiten auch einfach an mir ab.

Du wirst Dir diese Frage nicht einfach so stellen und ich könnte mir vorstellen, dass Du bereits WEISST, dass Du tatsächlich eine Schutzwand um Dich herum erstellt hast. Nun liegt es an Dir, ob Du die Energie und den Mut hast, dem Ganzen nachzugehen oder ob Du es einfach bei der Tatsache belässt.
Frage: Ist es nur das, dass Dinge Dich nicht mehr berühren oder kannst Du auch nicht mehr nachempfinden, warum andere emotional empfiinden ?

Gruss
s

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Dass man mit zunehmendem Alter, Lebenserfahrung und Weisheit nicht mehr so rasch aus dem Gleichgewicht zu bringen ist, wie mit Anfang 20 ist wohl normal und auch zweckmässig.
Was mich bei deiner Frage hellhörig macht ist deine Einschätzung: "Ich fühle mich manchmal wie ein kalter, gefühlsloser Stein."
Wie geht es dir denn mit diesem Gefühl?
Und ist dieses Abprallen/diese Schutzwand nur bei negativen Gefühlen oder auch bei positiven?
Und empfindest DU diesen Mechanismus als gesund oder ist es für dich eher belastend?