Wolfgang, ich kann zum grossen Teil bei Dir unterschreiben.
Jedoch ist es schon etwas heikel, einen Textteil aus dem Ganzen herauszupicken.
Hier der ganze Textauschnitt, welcher als Ganzes gelesen doch ein wenig ein anderes Licht wirft (Elberfelder)
1 Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten.
2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.
3 Und hieran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben; wenn wir seine Gebote halten.
4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in dem ist nicht die Wahrheit.
5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollendet. Hieran erkennen wir, dass wir in ihm sind.
6 Wer sagt, dass er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt ist.
7 Geliebte, nicht ein neues Gebot schreibe ich euch, sondern ein altes Gebot, das ihr von Anfang an hattet. Das alte Gebot ist das Wort, das ihr gehört habt.
8 Wiederum schreibe ich euch ein neues Gebot, das, was wahr ist in ihm und in euch, weil die Finsternis vergeht und das wahrhaftige Licht schon leuchtet.
9 Wer sagt, dass er im Licht sei, und hasst seinen Bruder, ist in der Finsternis bis jetzt.
10 Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht, und nichts Anstößiges ist in ihm.
11 Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen verblendet hat.
(Der ganze Text kann als Lebenshaltung angesehen werden. In Vers 9 und 11 sieht man aber auch, dass es ebenso um Momente geht. 9 "....bis jetzt". Dies lässt sich jederzeit ändern. Man hat immer eine neue Chance!11 "... weiss nicht, wohin er geht... verblendet..." auch hier - nichts Endgültiges! Umkehr, oder Wandel ist immer möglich.)
Zum Passafest (oder Pessachfest): es ist eines von den jüdischen Festen, die für das Judentum wichtig sind. Zu Zeiten des alten Testamentes galten diese unumstösslich, auch für all jene, die an Gott glaubten.
Wir leben aber im neuen Testament, und dies zudem als "Heiden". Die jüdischen Feste sind für die Juden bestimmt, das Volk, die Nation. Sie gelten nicht für das biblische Israel. Das ist ein feiner (manchmal kaum zu erkennender) aber doch gewichtiger Unterschied.
Wie ich weiter unten geschrieben habe, es ist wichtig, dass wir den Sinn nicht vergessen. Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Pfingsten... wems hilft, kann doch diese Tage zum Anlass des Gedenkens nehmen. Daran ist nichts Falsches. Sofern man nicht die Tage als solches verehrt...
Wenn aber Gott sich nicht im Alltag widerspiegelt, wenn nicht das Bewusstsein um die ganze Geschichte Gottes da ist, nützen auch Festtage nichts
Für mich eines der wichtigsten und erstrebenswertesten Gebote:
Johannes 13, 34-35
34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt.
35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
http://www.9-i.ch
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