Was kostet ein Pferd?

Barbabottine
Dabei seit: 02.06.2010
Beiträge: 1387
Wenn Sie etwas Grösser ist käme vielleicht auch die Variante Pflegross in Frage, oder?

die Pflegenden können eine sehr enges Verhältnis aufbauen und es ist dann fast wie das eigene Pferd.

An it harm none do what ye will
Gelöschter Benutzer
jeruscha:
ich finds einfach spannend, wenn man einem kind argumente bringt wie teuer das pferd im unterhalt sei.
dabei wäre die simpelste erklärung erst mal, dass sie erst reiten lernen müsse, damit sie auch die pflege und den umgang mit dem pferd lernt. icon_wink.gif
Rosmarie
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 32
@einfach ich: Danke. Es ist genau so, wie du gesagt hast.
@blubberdiblubb: Es ist nicht so, dass sie noch nie auf einem Pferd gesessen hätte. Sie war schon öfters auf einer Pferderanch. Da standen allerdings die Pflege und der Umgang im Vordergrund. Selbstverständlich kam sie auch zum Reiten. Solche Tage kann man sich rund um Bern über den Fäger organisieren. Sie hat auch Ferien auf dem Bauernhof gemacht und kam zum Reiten, aber das kann man ja wohl nicht als "reiten können" bezeichnen. Es ist einfach so, dass man, wenn man einem Kind sagt, etwas sei zu teuer, man in einem allenfalls anderen Ton oder anderen Mimik spricht, wenn man weiss, wovon man spricht. Die Kinder spüren doch, ob man der festen Ueberzeugung ist, dass es so ist, oder ob man es einfach so dahin sagt.
@barbabottine Die Variante Pflegepferd finde ich sehr interessant. Sie löst auch etliche Probleme.
Gelöschter Benutzer
rosmarie:
du wirst ihr das schon überzeugend rüberbringen. icon_wink.gif
vielleicht kann sie ja in einem stall in der nähe ein bisschen arbeit übernehmen? ich könnte mir vorstellen, dass sie für ein pflegepferd einfach noch zu wenig erfahrung mit bringt.
Gelöschter Benutzer
Fideli, alles ausser Box putzen.
Fida
Dabei seit: 12.12.2002
Beiträge: 979
danke mi tüüli *gg*

ich dachte nur, weil mein töchti nach 40 minuten (strenger) arbeit auf dem pferd fix und foxi ist. gesichtchen jeweils hochrot !icon_wink.gif

Man kennt mich oder man kann mich!
pascale 11
Dabei seit: 27.03.2002
Beiträge: 927
rosmarie, ich finde das super... Auch wenn ein Pferd heute oder morgen keinen Sinn macht - ich war auch ein Mädchen das NUR Pferde und Ponys im Kopf hatte von klein auf und dies, obwohl kein einziges Pferd irgendwo in der Familie war. Also völlig rätselhaft.

Ich hab jahrelang jeden Rappen gespart, in jeden Ferien gejobbt und jedes Pferd geritten, was ich bekommen konnte. Meine Eltern haben mir ab dem 7. Altersjahr das Reiten ermöglicht, aber kein eigenes Pferd.

Das eigene Hü hab ich mir mit 17 gekauft und hey, ich habe jahrelang nur für Pferde gelebt und kann meine Mädels bestens verstehen.

Du machst das schon richtig und ich finde auch, dass du zumindest wissen solltest, von was du sprichst - wenn du schon sagst es ist zu teuer!!!

Sonst geht es dir dann wie meiner Mutter, die von mir (damals icon_cool.gif einen Brief bekam, den hat sie noch heute, wo ich ihr aufstelle, wieviel das POny meines Cousins kosten würde. Er wollte es mir schenken, ich hab mit dem Bauern vom Dorf schon geredet, mit dem Tierarzt und allem und dies so in einem Brief aufgestellt. Der Kostenfaktor war definitiv nicht der Grund der dagegen sprachicon_wink.gif))) Aber immer das Argument meiner Mutter...
Cat
Dabei seit: 05.02.2008
Beiträge: 208
Ich missbrauche kurz dieses Thema
@pascale11
Darf ich dir drei Fragen stellen:
Liegt die Hauptarbeit der Pferdebetreuung bei dir? Misten, Füttern und Bewegen deine Töchter die Pferde von sich aus - oder musst du sie immer dazu anhalten? Und hättet ihr keine Pferde/Ponys denkst du, dass deine Girls noch reiten würden? Ich frage wirklich aus ehrlichem Interesse. Ich würde meiner Tochter den Wunsch nach einem eigenen Pferd eigentlich gern erfüllen, wenn sie etwas älter ist so mit 14, 15 Jahren. Ich bin einfach der Ansicht, dass man sich ein Tier anschafft und es dann nie mehr weggibt. Und so handhaben wir dies auch mit all unseren Tieren. Nur wir haben/hatten bis jetzt 'nur' Hunde, Katzen, Zwerghasen, Meerschweinchen und Hamster. Und das sind doch noch Meilen zu der Anschaffung eines Pferdes.
Rosmarie
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 11.03.2004
Beiträge: 32
@pascale 11 Wirklich schade, gehörst du nicht zur Verwandtschafticon_wink.gif
pascale 11
Dabei seit: 27.03.2002
Beiträge: 927
Ptk 1: Füttern übernehme zum Grossteil ich, aber vorallem drum, weil auch noch ein Pferd hier steht und es für die Kinder im Offenstall mit Pferden die abgetrennt werden müssen usw. einfach zu gefährlich ist.

Sie können aber beide zur Not füttern, dann sperr ich nur das Pferd schon weg bevor ich weg bin.

Misten: sie sammeln die Pferdeäpfel auf den Ausläufen ein. In den Boxen mach ich es lieber selber. Mal Bollen rausnehmen ist aber kein Problem

Bewegen: immer selber und auf eigenen Wunsch. Die Kleine reitet ihre Stute oder das Pferd oder das Pony der Schwester, die Grosse reitet selten ihr Pony (ist auch Grössenmässig langsam am Anschlag) und so oft sie darf das Pferd. Sie hat aber auch noch ein Dressurpferd zum Reiten, das steht bei ihrem Gotti (meiner Freundin) und wnen sie könnte, würde sie jeden Tag zu "ihrem" Wanuck fahren. Das geht aber leider nicht. Von Frühling bis Herbst reitet sie ihn ca. 2-3 Mal pro Woche. Im Winter ist es nicht möglich.

Ob sie noch reiten würden? Ja auf jeden Fall!

Sie gehen 1x pro Woche in die Reitstunde und eben, es dreht sich alles nur ums reiten...

Ich selber bin mittlerweile total Hundesport angefressen, aber das interessiert keine.

Weggeben ist dann ein Thema, wenn die Stute viel zu klein wird, sie ist noch zu jung um einfach rumzustehen. Wir versuchen sie jetzt einzufahren, vielleicht ist das dann eine Alternative. Der Ponywallach ist schon 17Jahre, den geben wir ganz sicher nicht mehr her und das Pferd gehört meiner Freundin und steht einfach hier, solange ich es zeitlich und finanziel hinbekomme. Ich hoffe, ich kann sie irgendwann ganz kaufen.