Was würde gegen einen kleinen Hund sprechen?

bubble36
Dabei seit: 31.01.2003
Beiträge: 730
Ich habe keinen Hund, aber mein Mann warf die Frage auch schon auf

-Bist du /ihr mehrheitlich 7 Tage die Woche zuhause?
Oder geht ihr die WE mehrheitlich weg? (weil da Hund ja auch mit muss/soll/darf. Wie Hundefreundlich sind diese Ausflüge )
- Hast du Lust/ Zeit/Kleidung, alle 2-4 Stunden täglich, bei jedem!! Wetter den Hund auszuführen?
- Freizeitbeschäftigung
- Wohin gehts in Urlaub? (Hunde möglich, wegen Reise, Unterkunft etc.)
- Wie sieht deine Zukunft aus? (Wunsch nach Arbeit' Verwirklichung) Wie realistisch sind Betreuungspersonen für einen Hund?

Es gibt bestimmt noch mehr Punkte, aber diese reichen mir, gegen den Hund zu entscheiden.

Wir haben Hasen, die muss ich zwar nicht ausführen, aber für die muss auch täglich gesorgt werden, d.h. spontan übers WE weg geht nicht.

Ich hoffe du triffst die richtige Entscheidung!
Katinka
Dabei seit: 29.08.2002
Beiträge: 752
ILD mir geht es genau so wie dir. Schon lange möchte ich einen Hund. Im Gegensatz zu dir haben wir aber schon 4 Katzen und mein Mann war schon mit denen nicht einverstanden.....! Mit den Katzen hat er sich aber abgefunden und diese sind ja auch sehr selbständig. Auch hatte ich als Kind/Jugendliche einen Hund. Die Kinder fänden einen Hund auch toll, doch eben gerade bei einem Hund finde ich es wichtig, dass wirklich die ganze Familie einverstanden ist. Mal schauen.... meine Lieblingsinternetseite ist übrigens: tiervermittlung.de. Wieso nicht einen Hund von dort adoptieren. Da hats vom Kleinsten bis zum Grössten alles.
Knirps
Dabei seit: 28.11.2003
Beiträge: 80
Also unterschätz ein Yorky nicht, das ist kein Schosshund, meine Schwester hat so einen und der ist voll cool. Er rennt mit den grossen Hunden um die Wetter in der Hundeschule macht er Sprünge wie die Grossen etc. Er verliert in der Wohnung keine Haare (unser übrigens auch nicht) und das finde ich sehr gut. Auch hättest du sicher kein Problem dass die Leute angst haben vor deinem Hund und und. ... Vielleicht hast du auch nur etwas Angst da du nicht wirklich weisst was dich erwartet. Unser Hund ist jetzt 18 Mt. alt, die erste Zeit ist sicher intensiv aber es geht alles so schnell. Nach ca. 4 W. ist er stubenrein, ans alleine sein kannst du ihn relativ schnell gewöhnen. Obwohl er unser 2. Hund ist hatte ich am Anfang auch Bedenken aber wir alle würden ihn nicht mehr hergeben. Für die Kinder ist es natürlich eine mega Bereicherung. Ach ja, es ist übrigens nie das Selbe wenn du einen "Hüetihund" hast, den der ist nicht so erzogen wie du es vielleicht möchtest, du kennst ihn nicht so gut, du bist für ihn nicht die Führungsperson etc.
wünsche dir viel Glück bei der Entscheidung, nur: es sollten alle Familienmitglieder hinter der Entscheidung stehen.
Irma La Douce
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 06.09.2004
Beiträge: 1394
Oje, die Mehrheit hier rät mir ja ab :-/

Wir haben heute beim Znacht endlich mal ernsthaft über einen Hund gesprochen. Meinem Mann würde es sehr gefallen, er hat sogar ganz glänzige Augen bekommen. aber er hat halt auch die gleichen Ängste wie ich. Schliesslich ist das Tier ja wie ein Kind, das umsorgt und behütet werden muss. Können wir das einem Hund bieten? Unser Herz sagt ja. Ich meine, wenn ich einen Hund habe, dann mache ich natürlich all das, was einem Hund zusteht (Hundeschule etc.) auch unteschätze ich die Rasse nicht.
Irma La Douce
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 06.09.2004
Beiträge: 1394
bubble:

Bist du /ihr mehrheitlich 7 Tage die Woche zuhause? JA
Oder geht ihr die WE mehrheitlich weg? (weil da Hund ja auch mit muss/soll/darf. Wie Hundefreundlich sind diese Ausflüge ) AUCH, ABER DA WO WIR HINGEHEN SIND HUNDE WILLKOMMEN
- Hast du Lust/ Zeit/Kleidung, alle 2-4 Stunden täglich, bei jedem!! Wetter den Hund auszuführen? JA KLAR..
- Freizeitbeschäftigung ICH HABE JA IMMER FREIZEIT
- Wohin gehts in Urlaub? (Hunde möglich, wegen Reise, Unterkunft etc.) NAJA, DA WERDE ICH MICH WOHL MIT MEINEN SCHWESTERN ODER SCHWIEGIS EINIGEN KÖNNEN
- Wie sieht deine Zukunft aus? (Wunsch nach Arbeit' Verwirklichung) Wie realistisch sind Betreuungspersonen für einen Hund? WENN ICH JE WIEDER ARBEITE, DANN NICHT MEHR ALS 50%.
hope
Dabei seit: 04.05.2009
Beiträge: 308
Ich als Hunde- und Katzenfan hätte Dir folgenden Tipp: Frage in einem Tierheim nach, ob sie einen Hund hätten, der sehr menschenbezogen ist und deshalb zu einer Pflegestelle soll, anstelle des Tierheims. So bekommst Du die Möglichkeit, einen Hund "auf Probe" zu haben, ohne dabei einem Tier einen grösseren Schaden zuzufügen, denn dieser Hund wäre halt in diesen paar Wochen bei Dir, statt im Tierheim.

Ich hatte grad kürzlich mit zwei verschiedenen Tierheimen Kontakt und war sehr erfreut zu hören, wie sehr sie so umsichtige zukünftige Tierbesitzer beraten und unterstützen.

Ich selbst habe dies einige Zeit für Katzen gemacht und würde es wohl immer noch machen, hätte ich die wohnlichen Möglichkeiten noch , so wird es wohl in Kürze eine eigene Katze geben (nach ca.8 Jahren sich-darüber-Gedanken-machen).

sos-strassenhunde.ch suchen auch immer wieder nach verlässlichen Pflegestellen und meine Bekannte hat mit dieser Organisation nur gute Erfahrungen gemacht, sie bekam immer superliebe, kinderfreundliche Hunde, es wurde immer extra darauf geachtet, dass die Hunde gut auf die Kinder reagieren usw.
herzfrau
Dabei seit: 11.09.2002
Beiträge: 103
Auch ich kann die Organisation wo schon hope davon berichtet hat sehr empfehlen und stell den Link rein.

Die haben auch einen Fragebogen, welcher für dich evtl hilfreich sein könnte.

http://www.sos-strassenhunde.ch/neu/index.php

Gruss Herzfrau
welche keinen Hund hat aber 1 pro Woche und ab und zu am Weekend hütet
lesemaus
Dabei seit: 12.09.2008
Beiträge: 1082
Hallo
Habe nicht alles gelesen aber in der Schweiz musst du ja vor dem hundekauf einen Kurs machen ohne Hund vielleicht hilft die auch der Kurs zu entscheiden ja oder nein.
Marrus
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 372
Hallo Irma la Douce

Wegen Antwort auf deine Frage, da spricht nichts dagegen.
Sowieso in eine Anschaffung so wie du es formulierst spricht nichts dagegen. Ich würde in deinem Fall endlich mal warmachen was du schon seit 20 Jahren möchtest. Nl. ein Hund anschaffen.

Es ist so eine Bereicherung. finde auch dass hier eher negativ mit wenn und aber usw geantwortet wird.

Im Anfang (Welpe) ist es ja eine intensive Zeit aber nachher musst du SICHER nicht alle 2 - 4 Stunden laufen gehen.

Irma, du musst keine Ängste haben, ich bin überzeugt dass du ein Hund alles bieten kannst. Lass dich auch von so eine (obligatorische) Hundekurs nicht abschrecken. Kannst nur profitieren.
Auch nachher in Welpeschule und Hundeschule lernst du viele, nette Leute kennen. Ich würde ernsthaft mal googlen nach Züchter und mich auf Suche machen. Wenn du noch Fragen hast wegen Hünde, Pflege usw kannst mich jederzeit mailen, marrusWe do not like spam..@.. so please: No spamming!bluewinWe do not like spam..... so please: No spamming!ch

Wünsche dir viel Erfolg,
Marru

P.S. würde eine Welpe nehmen und keine aus Tierheim.

doe maar normaal, dan doe je al gek genoeg!
Marrus
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 372
Wir hatten früher zu Hause ein Zwergpudel, gekauft aus Zucht. Später ein Pudeli welche wir gefunden haben auf Strasse.
Darum wollte ich eigentlich selber auch ein kleiner Hund. Habe seit 10 Jahre ein Labrador, welche ich mit 8 Monate 'übernommen' habe weil alte Besitzer ein Polizeihund bekam und er unser Zorro als 'Probehund' hatte. Obwohl ich dadurch Welpezeit verpasst habe, was schon schade war, bekam ich ein ganz lässige Kumpel welche schon stubenrein war.

Ein evt. 'nächste' Hund würde ich etwas kleiner nehmen.

Was mir aufgefallen ist auch bei Bekannten ist das ein grosser Hund eher ruhiger ist als ein kleiner. Da lässt man nl. eher durch wenn er immer herumspaziert. Ein grosser verweisst man eher auf sein Platz.

doe maar normaal, dan doe je al gek genoeg!