Was würde gegen einen kleinen Hund sprechen?

GabrielaA
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@AUF der Durchreise: WEiss nicht. es gibt viele Leute, die sehen die Fehler der andern, doch selber erkennen sie sie nicht.
aufderdurchreise
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meine Güte...

was bist Du biestig...

jeder sucht sich seine wunschrasse aus...

der eine liebt Yorkies, der andere Doggen oder Retriever...
aber jeder weiss eigentlich, warums grad diese Rasse sein soll und es immer interessant zu erfahren, warum jemand genau diese Rasse wählt...

das ist der einzige Hintergrund meiner Frage.

aber die art und weise, wie du hier reagierst, lässt mich wirklich ratlos zurück...
Irma La Douce
ThemenerstellerIn
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Ja, aber hättest du dich wirklich interessiert, so wüsstest du ja schon, dass ich keine ahnung von hunden habe. Es ist für mich schon schwierig genug, ich bin immer noch hin und her gerissen, habe total angst. Werde ich diesem Hündli gerecht, wird es ihm bei uns gefallen. Das ist für mich, wie wenn ich schwanger wäre und Zukunftsängste mich plagen würden. Darum, was soll ich dir erzählen? Schau dir doch Bilder von Yorkies an, dann verstehst du vielleicht, was mir an ihnen gefällt.

Du lässt mich auch ratlos zurück, denn ich bin dir einfach keine Rechenschaft schuldig und ich mag mich nicht verunsichern lassen, denn irgendetwas willst du mit deiner Frage ja bewirken.
aufderdurchreise
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so lange Du bei solchen Fragen derart aus dem konzept gerätst, solltest du dir zeit lassen mit solch wichtigen entscheidungen...

wenn du einen hund aussuchst, dann musst Du dir über wesen und charakter im klaren sein, über rassespezifische krankheiten und über die speziellen eigenheiten genau der rasse, die du aussuchst.

der entscheid, einen hund zu halten ist das eine.
und den richtigen auszusuchen, das andere.

ich will dich nicht verunsichern, ich frage nur nach.
aber anscheinend bist du selbst so unsicher und noch nicht im klaren, dass du das als angriff auffasst. merkwürdig...
Irma La Douce
ThemenerstellerIn
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ja du so wird es sein.
GabrielaA
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Als ich mich (Wir uns) damals für die Rasse unseres Hundes entschieden haben, war vorallem der Charakter ausschlaggebend.

Ich hatte zuvor den Cocker Spaniel meiner Eltern gehütet, fast ein Jahr lang, zu 100%. Sie war eine liebe Hündin, hatte jedoch auch ihre Macke.

Er hat sogar mal meinen Sohn gezwickt, als er bei meinen Eltern war. Es war klar der Fehler meiner Eltern, da er den Hund anleinen sollte, weil er immer in der Küche war und nicht raus wollte. (Mein Sohn war damals 18 Mte. alt).

Auch kam es schon mal vor, dass er Fremde anknurrte oder gar rum langte, wenn es ihm nicht passte.

Bei den Cocker heisst es, sie seien launisch, was ich nur bei den 2 Cocker, die meine Eltern hatten, bestätigen konnten.

Meine Hündin jetzt, ist so ein toller Hund. Sie hätte noch nie jemanden angeknurrt, ausser jemand Fremdes wollte zu uns ins Haus kommen (einfach so). Ich habe mich schon vor Jahren mit dieser Rasse auseinander gesetzt. Die einzige Macke, die sie hat, ist dass sie total verfressen ist.
Sie räumt sogar den Aballeimer aus, wenn sie kann und frisst gar schimmlige Käse, Alufolie, wo noch etwas Essbares daran klebt, leckt Joghut Becher aus, Deckeli ab, usw.

Sie hat auch schon Essen vom Tisch gestohlen.

Tut sie was Verbotenes, schaut sie uns so schuldbewusst an, dass wir gleich merken, sie hat was angestellt.

Schimpfe ich mit ihr, schwänzelt sie ganz schuldbewusst um mich herum, so quasi, es tut mir leid, kommt nicht wieder vor.

Dann ist wieder für eine Weile gut, dann überkommt diesen armen Hund der Hunger und sie macht sich über den Abfalleimer her, wenn ich ihn nicht wegräume.

Dafür ist sie ein super Wachhund. Niemand würde ungestört ins Haus kommen. Selbst wenn jemand zu nahe an der Haustüre vorbeigeht (nachts) oder zu laut ist, bellt sie.

Nur wegen dem Aussehen wegen, würde ich noch keinen Hund kaufen.
Dies ist wohl ein Fehler, den einige machen.
Sie sehen Welpen (z.B. per Inserat/im Tierheim - arme Tiere, bitte rettet uns) und schon ist wird das Herz weich. Nur leider sind die Hunde nicht nur herzig, sondern es gibt so viel mehr, was ein Mensch beachten muss, bevor er sich einen Hund anschafft.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
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@ILD: Wollte nicht auf Dich zurückgreifen, es liegt nicht an mir, zu urteilen, ob der Yorshi zu Dir passt. Meinte damit, die Aussage von
@aufderdurchreise
aufderdurchreise
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schön geschrieben Gabriela.

so meine ich es...
Irma La Douce
ThemenerstellerIn
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Weisst du Gabriela, ich habe schon auch gelesen, was den Yorkie ausmacht, und das hat mir sehr gefallen. Aber ich masse mir nicht an, über einen Hund zu berichten, wenn ich noch nicht mal einen Hund besitze.
GabrielaA
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Ich glaube schon auch, dass kleine Hunde eher gekauft werden, eben weil sie klein sind und die Leute einen Hund wollen, der nicht so viel Arbeit wie ein grosser Hund gibt. Wie hier schon jemand gesagt hat, kommst du mit einem Rottweiler daher, wirst du schnell mit Argwohn beobachtet.

Doch ein Yorkshire erntet entweder ein : Jöööh, oder Kopfschüttel - nach dem Motto, wie kann sich jemand nur so was antun.

Hatte früher oft Diskussionen oder gar Streit mit meinem Schwager.
Er vertritt die Ansicht, dass
1. Ein Hund unter dt.Schäfer Grösse kein richtiger Hund ist
2. Ein Hund quasi ein Gebrauchsgegenstand oder so ist
3. Nie irgendwelche Gefühle für ein Haustier aufbringen
4. Hund eine feine Delikatesse ist, wie
5. auch eine Katze.

Früher liess ich mich immer provozieren. Gerade als ich noch jung war, ohne Kinder, war der Hund meiner Eltern (mein Hund als Jugendliche) mir sehr ans Herz gewachsen. Daher drehte ich fast durch, wenn er sagte, den würde er gerne ins Kamin hängen.

Wenn er heute schwärmt und sagt, Hund sei eine Delikatesse erwiderere ich ganz ruhig, dass es hier bei uns nicht üblich sei, Hunde zu essen, wie auch in anderen Ländern die Kuh als heilig gelte. Sowieso esse ich nur Poulet, mal höchstens Truten, wenig Schwein, und sonst Rind oder Kalbfleisch.
Weder Lamm noch Strauss noch Kängaruh, Krokodil, Kaninchen, Katze oder Hund würde ich je essen.
Heute weiss ich, dass es ihm Spass machte, mich zu provozieren.

Im Übrigen haben sie selber auch einen Hund....