Was würdet ihr tun?

Also ehrlich gesagt kommt mir die ganze Geschichte doch recht schräg rein. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen nach einem solchen Ereignis, Geburt und Kindstod, einfach zur Tagesordnung überzugehen.Ein Kind zu verlieren ist das schlimmste was einer Mutter/Eltern passieren kann. Da kann Frau nicht einfach weiter Arbeiten als wäre nichts geschehen. Ich kann auch nicht glauben dass ein Arzt einer Mutter die ihr Kind verloren hat rät zur Tagesordnung überzugehen. Vor allem Psychisch geht das nicht. Wenn Du aber wirklich Gewissheit haben möchtest muss ein klärendes Gespräch, zwischen Dir und ihr, satt finden.Für mich persönlich, stinkt diese Geschichte zum Himmel.

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@yucca: Mich persönlich beschleicht eben auch das Gefühl, dass das ganze eine komische Geschichte ist. Ich frage mich nur, was für einen Grund die Frau hätte, sowas zu erzählen?

Jedenfalls frage ich mich auch, was seitens des Arztes passiert, wenn eine Frau ihr Kind verliert, bzw. das unmittelbar nach der Geburt stirbt. Ich meine, er kann sie schon krank schreiben, ihr Adressen von Therapie- und Beratungsstellen angeben, doch wenn sie dies nicht annimmt dh. nicht hingeht und weiterhin arbeitet, kann sie ja auch niemand dazu zwingen.
Vielleicht steht sie ja tatsächlich so unter Schock, dass sie einfach den Alltag herbeizwingen will. sie würde sich selbst damit belügen, klar.

Als ich noch Jugendliche war, verlor meine beste Freundin mit ca. 16 ihre Mutter. Sie übernahm dann automatisch den Part ihrer Mutter in der Familie. 1 Monat nach dem Tod, erzählte sie mir, sie wäre darüber hinweg. Tatsache ist, dass sie selbst 20 Jahre später noch nicht über deren Tod sprechen kann. Auch sie spielte allen die Starke vor, der es gut geht. Auch sie wollte sofort wieder in den Alltag, ging arbeiten, zur Schule und versorgte nebenbei die Famile, so wie es ihre Mutter machte.

Vielleicht ergeht es dieser Frau ähnlich. Vielleicht redet sie sich selber ein, dass alles in Ordnung ist und hofft, den Tod durch die Flucht in die Arbeit und Alltag zu vergessen?

@Tagesmamma: Was hättest du davon, wenn du den Arbeitgeber informierst? Auch wenn du auf dem Handy SMS oder Whats up Messages hast, möchtest du denn wirklich beweisen, dass sie dir von einer möglichen Schwangerschaft berichtet hat? Das ist ja nichts Strafbares und geht den Arbeitgeber auch nichts an.

gar nichts würde ich tun. du hast ja schon unterstützung angeboten. ich denke, das falsche ultraschallbild sagt alles...
ich würde mich distanzieren von ihr. scheinbar geht sie auf fragen von dir ja auch gar nicht ein.
bist du sicher, dass es überhaupt einen freund gibt? oder schreibt sie dir etwa selbst im namen des angeblichen freundes?

andere frage:
warum will man gotti werden vom kind einer arbeitskollegin? sie scheint ja nicht deine freundin zu sein und du hast den vater des kindes noch nie gesehen. da wären doch probleme vorprogrammiert! da würde ich nicht mal drüber nachdenken...

Ich werde es wohl so machen das ich auf das Handy das angeblich ihrem Freund gehören soll eine SMS schreibe, das er bis Freitag Abend zeit hat ihren Arbeitgeber zu informieren. Ansonsten würde ich das tun( was ich nicht werde) aber ich setzt ihm die Pistole auf die Brust. Das Handy nimmt er ja nie ab, ich frag mich warum.
Immer mehr bekomm ich das Gefühl das dass ganz von vorne erstunken und erlogen war. Sie konnte nie genau sagen wie schwer und groß das Baby grad war wenn sie angeblich in der Kontrolle war, dann mal der Vorfall dass sie mir in der 22. Woche sagte , er sei 990 gr schwer und er sei sehr klein, sagte ich das dass nicht stimmen könne ob sie sicher sei. Ja sie wisse auch nicht etc

Miss marpel weil ich sie mochte und wir es bis dato sehr gut hatten zusammen und ich sie eigentlich in dieser nicht einfachen Situation, Freund im Ausland , sprich mehr oder weniger Alleinerziehende, Mutter verstorben vor knapp 3 Jahren , nicht alleine lassen wollte. Aber da bin ich wohl einem schönen Bären aufgesessen.

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Praxxie weil ich mich grad unglaublich verarscht fühl, zumal sie mich im November noch gefragt hat ob ich den Namen für den kleinen aussuchen würde. Ich hab mich auf dieses kleine Geschöpf gefreut und jetzt zu merken das sie sich das alles nur im Kopf zusammen gesponnen hat ....

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