weinen

~Tornado~
Dabei seit: 25.01.2005
Beiträge: 1384
DOCH! wenn du nichts unternimmst, nichts meldest (unter dem deckmantel; es wird ja nichts gemacht), DANN hast du dich gedrückt davor und bist mitschuldig, wenn das kind im elend versinkt.

lebe damit wie du willst - ich könnte es nicht.

www.elterncoach.ch
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Bienchen, du musst ja nicht gleich eine Armada an Behördenpersonen auf die Frau losschicken. Aber irgendwo deine Beobachtungen deponieren, das ist wichtig. Auch entlastet für dich.

Ich war mal in einer gleichen Situation. Und ich stellte mir vor, der Vater nebenan dreht durch und anderntags stehts im Blick. Dann kommen die Reporter und befragen die Nachbarn und ich müsste sagen: ja ich habe davon gewusst, aber ich war zu feige, etwas dagegen zu tun.

Ich wählte dann Variante Hausarzt und der hat dann wirklich etwas bewegt.

Also rede mit dem Lehrer, dem Schulleiter, dem Hausarzt, der VB, dem Schulsozialarbeiter. Erzähle einfach jemandem, was du beobachtest und bitte diese Leute, sich dem Jungen anzunehmen.

Ich SW, würde auch mal beim Vater ansetzen.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Gelöschter Benutzer
Konkreter Vorschlag: Du machst zwei Sachen. Erstens, du meldest deine Beobachtungen bezüglich dieses Jungen bei der Gemeinde. Zweitens, deine Energie sparst du dir für deine eigenen Söhne und ihren Schutz. Du schützt sie ab sofort davor, dass sie je wieder dabei zusehen müssen, wie ihre Mutter geschlagen wird. Sonst wird eines Tages einer von ihnen sich bei einer Nachbarin ausheulen.

Vorausgesetzt irgendwas davon stimmt.