Weiss echt nicht, wie damit umgehen.....

vielleicht würde es Deinem Mann helfen, wenn er mit einer neutralen Person (Mentor?) zu diesem Gespräch gehen könnte. Jemand, der zu seiner Rückenstärkung da ist!

Verdrängen mag zwar für den Moment verlockend sein, aber es ist schon wichtig, dass man sich mit dem Geschehenen auseinander setzt.

Spätestens wenn Eure Kinder in die Pubertät kommen wird es zum Thema. Entweder sie können dann zu Euch kommen, oder so kauen das mit sich selber oder jemandem Fremden aus. Da scheint es mir besser, wenn Ihr Euch dem Ganzen jetzt widmet, als wenn die brenzlige Situation dann präsent ist. Das gibt auch einen guten Boden, damit sie mit Ihren Gedanken im Vertrauen zu Euch kommen können.

Es gibt kein "sexuell berührt". Missbrauch ist Missbrauch und zwar am Körper, an der Seele und am Geist. Es lässt sich nicht trennen. Im Unterbewusstsein ist das bei Deinen Kindern sehr wohl verankert. Nur im Bewusstsein verdrängt. Das sind massive Eingriffe in so ein Leben.

Wenn Dein Mann, vielleicht eben mit einer Hilfe zusammen, diesen Schritt wagen kann, dann ist das sicher gut. Und ich würde mich da auch dem Rat der anderen anschliessen, er soll sich doch die Zeit nehmen, seine Kindheit mit einem Mentor aufzuarbeiten. Das kann zwar hart werden, aber eben auch heilsam.

Gruss von einer Betroffenen, weitere Details aber nur per PN

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pardon....

http://www.castagna-zh.ch/cms/front_content.php?idcat=21

ich finde, dass es ganz klar der entscheid deines mannes bleiben muss. es geht um seinen vater und seine beziehung zu ihm und um die auseinandersetzung mit seiner familiengeschichte. ich bin der meinung, dass niemand von aussen das recht hat, hier zu entscheiden oder gar zu beeinflussen, ob er gehen soll oder nicht.

aus der system-therapeutischen sichtweise, kann ich ihm nur raten hinzugehen. es geht nicht darum, dem vater zu verzeihen (auch wenn dieser sich entschuldigen möchte) oder ihm gutes zu tun. es geht darum, hinzuschauen/hören und zu wissen/gewissheit haben.
es ist eine erforschte tatsache, dass diese sozialen erbschaften das eigene leben und das der nachkommen AUF JEDEN FALL beinflussen. man weiss heute, dass NICHT-WISSEN meist von einer ahnung begleitet wird, die den menschen KRANK macht. wer also wegschaut und nicht wissen will, kann krank davon werden. kinder die in familien aufwachsen, wo ahnungen unausgesprochen oder angedeutet den alltag begleiten, werden oft auch krank (psychisch oder physisch).
familiengeheimnisse und unklarheiten können sehr schädlich für die entwicklung von kindern sein.

ich rate euch darum lieber dazu, euch zu informieren und nicht gleich abzuwinken. ev. könnte dein mann ja auch erst mal mit einem therapeuten darüber sprechen, um mehr mut zu bekommen und sich für das gespräch zu stärken.

alles gute!

www.systemis.ch

Wer Kleinkinder pflegt, berührt sie auch überall, ob es dabei gleichzeitig auch eine sexuelle Komponenten gibt liegt im untersten Grauzonenbereich vielleicht nur im Kopf des Täters, der Missbrauch findet dabei erst statt wenn er später dem Opfer oder seiner Familie gesteht was er dabei dachte und was sich dabei in seiner Phantasie abspielte. Wohlgemerkt dabei stelle ich mir wirklich nur eine Handlung vor welche sich absolut in nichts von dem unterscheidet was jemand ohne solche Gedanken ebenfalls genau gleich machen würde, sich jedoch einfach nichts dabei denkt.

Ich weiss ja nicht was in der Familie von maria70 wirklich vorgefallen ist, aber ich kann mir fiktiv schon Fälle vorstellen in denen es so ablaufen kann.

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pluto, es gibt pädophile, die bringen es fertig, ihren schwanz von 4 cm durchmesser in die vagina eines 2 monate alten babies einzuführen. ich denke, ich brauche nicht zu erwähnen, was da alles zerrissen wird...