angelface
Dabei seit: 05.11.2005
Beiträge: 411
@maria70
einmal ganz grundsätzlich: eure situation hat, egal aus welcher perspektive betrachtet, hat jede menge unklarheiten und unsicherheiten, so dass eigentlich alles spekulation ist. das verunsichert, belastet und macht angst.
welche und ob möglicherweise noch weitere personen von den verhaltensweisen des schwiegervaters betroffen sind, lässt sich nicht beantworten. bei jedem der opfer - unabhängig vom alter - ist jedoch mit spuren und narben zu rechnen. diese personen - die opfer - brauchen unterstützung, denn irgendwann macht sich das erlebte auf irgendeine, meist wenig vorteilhafte weise, bemerkbar. beim einen früher, beim anderen später.
dabei sollte man sich auch bewusst sein, dass die opfer nur die möglichkeiten haben, zu lernen mit dem erlebten umzugehen. das hat nichts mit "verarbeiten" (was ohnehin so gut möglich ist, wie das rad der zeit zurückzudrehen) oder mit vergeben, verzeihen oder ähnlichem zu tun.
insofern wäre es aktuell wichtig, möglichst den gesamten opferkreis, wie immer der sich definiert, zu erfassen. und das ist nur beim täter möglich.
darum sollten sich die ärzte, unter klarem verzicht auf das arztgeheimnis durch den täter, kümmern und zwar bedingungslos.
den entscheid, ob die opfer oder andere verwandte sich d a n a c h mit dem täter zusammensetzen wollen, bleibt klar den opfern vorbehalten. diese bestimmen auch ort, zeit und wer allenfalls sonst noch dabei ist.
der täter müsste sich eigentlich bewusst sein, dass er sich nicht (mehr) in der situation befindet, ansprüche und forderungen zu stellen. also auch keinen anspruch darauf hat, seine eigenen kinder ohne schwiegerkinder zu einem bestimmten termin aufzubieten. vielmehr hat das thema auch den schweigepflichtigen kreis der ärzte verlassen und er müsste klar damit rechnen, dass jemand strafantrag stellt und er dann von amtes wegen "behandelt" wird.
also - opfer vor täter - wäre aus meiner sicht klar angebracht.
einmal ganz grundsätzlich: eure situation hat, egal aus welcher perspektive betrachtet, hat jede menge unklarheiten und unsicherheiten, so dass eigentlich alles spekulation ist. das verunsichert, belastet und macht angst.
welche und ob möglicherweise noch weitere personen von den verhaltensweisen des schwiegervaters betroffen sind, lässt sich nicht beantworten. bei jedem der opfer - unabhängig vom alter - ist jedoch mit spuren und narben zu rechnen. diese personen - die opfer - brauchen unterstützung, denn irgendwann macht sich das erlebte auf irgendeine, meist wenig vorteilhafte weise, bemerkbar. beim einen früher, beim anderen später.
dabei sollte man sich auch bewusst sein, dass die opfer nur die möglichkeiten haben, zu lernen mit dem erlebten umzugehen. das hat nichts mit "verarbeiten" (was ohnehin so gut möglich ist, wie das rad der zeit zurückzudrehen) oder mit vergeben, verzeihen oder ähnlichem zu tun.
insofern wäre es aktuell wichtig, möglichst den gesamten opferkreis, wie immer der sich definiert, zu erfassen. und das ist nur beim täter möglich.
darum sollten sich die ärzte, unter klarem verzicht auf das arztgeheimnis durch den täter, kümmern und zwar bedingungslos.
den entscheid, ob die opfer oder andere verwandte sich d a n a c h mit dem täter zusammensetzen wollen, bleibt klar den opfern vorbehalten. diese bestimmen auch ort, zeit und wer allenfalls sonst noch dabei ist.
der täter müsste sich eigentlich bewusst sein, dass er sich nicht (mehr) in der situation befindet, ansprüche und forderungen zu stellen. also auch keinen anspruch darauf hat, seine eigenen kinder ohne schwiegerkinder zu einem bestimmten termin aufzubieten. vielmehr hat das thema auch den schweigepflichtigen kreis der ärzte verlassen und er müsste klar damit rechnen, dass jemand strafantrag stellt und er dann von amtes wegen "behandelt" wird.
also - opfer vor täter - wäre aus meiner sicht klar angebracht.