Welches E-Bike?

Beim stärkeren Motor, welcher bis 40 std/km unterstützt braucht es eine Nummer. Pro Jahr kostet die glaub 60.- Da brauchst du die Töffliprüfung.

Beim kleineren Motor, welcher bis 25std/km unterstützt brauchst du nichts.

Helm empfehle ich dir bei beiden!

Fahre auf jeden Fall Probe, am besten längere Strecken rauf und runter und schau die Ladestation an, die sind auch verschieden zum handhaben.

Überlege gut für was du es brauchst, nur Überlandstrassen oder Stadtverkehr.

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Mit der Autoprüfung(B) hast du das Mofa (M) (ist ja nur Theorie) inklusive.
Ich würde nur ein E-Bike aus der Mofa-Kategorie wählen, wenn dies unbedingt nötig ist. Der Grund ist rein rechtlich. In der Theorie ist zwar alles klar, aber in der Praxis sind Fahrradwege oft ungenügend, fehlerhaft oder falsch beschildert, bei einem Unfall und ist man der Laune und der Auslegung des Richters ausgeliefert.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 15.01.2014 um 16:18.]

Bis 500 W ist und max. 25km/h bezeichnet man als LeichtMofa solche bis 1000 W und max. 45 km/h sind den normalen Mofas gleichgestellt laufen einfach nur mit Strom statt Benzin. Darüber gibt es auch noch spezielle Fahrzeuge die echte Motorräder sind.


Fahrradwege (Signal 2.6 / 2.63 / 2.63.1) gelten für Fahrräder und Motorfahrräder wobei die Benutzung von 2.6 und 2.63 sogar zwingend ist.
Bei uns gibt es jedoch 2.63 in Kombination mit 206 was bedeutet dass Mofas auf den Veloweg müssen, dort aber verboten sind

Juristisch ein Paradoxum, der Polizist weiss in der Praxis aber, wen er wo büssen muss weil er ganz einfach arithmetisch Veloweg minus Mofa rechnet, was aber wenn ein Mofa kommt das aussieht wie ein Velo?

Gem. StGB Art. 14 darf sich der Mofafahrer eigentlich aussuchen wo er fahren will, denn egal wo er fährt, er befolgt immer eine Verordnung und übertritt die andere, aber um dies einem Richter klar zu machen bedarf es einen ziemlich guten Anwalt.

Das ist eben genau auch mein Einwand, weil oft ein riesiges Durcheinander zwischen Velos und Mofas gemacht wird und man in der Praxis auch der Meinung ist alles sei richtig und verständlich, es aber nicht der gesetzlichen Grundlage entspricht. Das LeichtMofa ist daher auch kein Problem, weil es diesbezüglich dem Velo gleich gestellt ist, beim E-Mofa hinterfragt man aber das Prinzip und sucht bei Unklarheiten im Gesetz, das oft was anderes sagt als die Verkehrsplaner meinten als sie Signalement und Markierung anbrachten

Ich fahre auch eines, und zwar mit der 25 km Unterstützung und für mich reicht dies vollkommen in der Freizeit. Für ein Velo wäre mir das Andere glaub zu schnell.

Wichtig finde ich, wie schwer das Velo ist (gibt auch bei den Ebike grosse Unterschiede), dann auch die Passform und mit oder ohne Anfahrhilfe.

Uebrigens, wer ein Ebike kauft, damit er beim Velofahren mithalten kann, kann fast sicher sein, dass der Partner irgendwann auch eines kauft .

Ich wurde auch mit einem normalen Velo nicht ohne Helm fahren. Und klar viele sind schneller wenn ich mit meinem 25 unterwegs bin. Aber ich bin froh das es mir Ringer geht und ich so auch längere Touren mache und das mit Kind angehängt. Ich liebe meine Flyer

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