Ich kenne die Firma zwar nicht, habe aber eine Bekannte, die wohl auf ähnliche Weise "gearbeitet" hat... Angefangen hatte sie damit, weil sie da den Arbeitsumfang und die Arbeitszeiten selber bestimmen konnte. Nach zwei, drei Jahren (als ihre Kinder etwas grösser waren) beendete sie diese Tätigkeit wieder und arbeitet seither 1 1/2 Tage pro Woche als Verkäuferin. Sie sagt, so habe sie wieder ihre fixen Arbeitstage und wisse, was sie damit monatlich verdiene. Der ganze Aufwand vorher mit der Kundengewinnung, Vor- und Nachbearbeitung der Aufträge, sowie den internen Weiterbildungsanlässen sei nicht zu unterschätzen, dazu der (selbstgemachte) Druck, jeden Monat immer wieder neue Kunden zu finden, um auf den gewünschten Verdienst zu kommen. Unter dem Strich verdiene sie zwar etwas weniger, als damals in den besten Monaten, habe dafür aber deutlich weniger Aufwand, wenn man wirklich alles berücksichtige. Ausserdem arbeite sie sehr gerne in einem Team, und könne auch die Kundenkontakte entspannter angehen, weil ihr Verdienst nicht mehr vom Ausgang eines Verkaufs abhänge.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 13.06.2014 um 10:13.]