Ich habe mich nicht durch den ganzen Wust durchgelesen, aber einiges ist mir schon aufgefallen:
Diese Diskussion artet aus und spaltet die Teilnehmer in 2 Fronten: Kinderlose und Familien. Das ist schade, denn Menschen mit Kindern haben sich ganz bewusst für ihre Kinder entschieden, mit allen Konsequenzen. Kinderlose konnten leider nicht immer wählen. Trotzdem finde ich, dass keine Partei der anderen Vorenthaltungen machen sollte, denn jeder muss selber sehen, wie er mit seinem Leben klar kommt. Und es stört mich gewaltig, wenn einander auf die Füsse getreten wird. Mich stört, dass kinderlose behaupten, sie wüssten ganz genau, wie das mit Kindern sei. Tut mir leid, dass muss ich ganz klar dementieren, denn sie haben nicht jahrelang 24 Stunden täglich 7 Tage in der Woche die Verantwortung für ein Kind, das krank ist, zahnt, wegläuft, sich verletzt, in den Notfall muss, quengelt, schreit, ... Klar gibt es schöne Momente, sonst hätte die Menschheit keine Kinder mehr, aber es ist Knochenarbeit, ein Kind zu erziehen. Mich stört, dass Familien mit Kindern sich an der Freiheit (auch finanziell) der Kinderlosen stören und ihnen das nicht gönnen. Und ich finde es schade, dass Kinderlose nur das Geschrei, Gesabber und Gekacke sehen und nicht, wie schön, aber auch wie anstrengend es ist, ein Kind zu haben. Und ich finde es auch schade, dass Familien immer und überall Verständnis erwarten.
Und vor allem finde ich es schade, dass keiner dem anderen die Butter auf dem Brot gönnt. So, das musste auch mal gesagt werden, gopf!
Übrigens bin ich entgegen deiner Behauptung, Sandy76, nicht der Meinung, dass Kinderlose nicht ins Forum gehören- im Gegenteil. Und ich glaube auch nicht, dass ich mit dieser Meinung alleine da stehe. Und ich oute mich mal als Mutter von 3 kackenden, schreienden, quengelnden, sabbernden, eigenwilligen Kindern