Wieviel Geld für ein Menü

zürcherlis
Dabei seit: 01.03.2004
Beiträge: 745
@pluto
Dann entschuldige ich mich für meine Aussage. Ich habe dein posting so verstanden, dass DU angst um das Erbe hast. Deine Antwort hat Klärung gebracht.
*savita*
Dabei seit: 22.06.2010
Beiträge: 1481
Hm... mich schockiert das ehrlich gesagt ein bisschen. Haben uns unsere Eltern nicht Jahrelang das Essen etc gemacht, ohne dass wir was bezahlen mussten ? In anderen Kulturen sind solche Dinge einfach Selbstverständlich.
Ich weiss, kann man mit der CH nicht vergleichen. Ich würde ganz klar nichts verlangen, auch wenn meine Mutter darauf bestehen würde. Soll sie es auf die Bankkonten der Kinder überweisen oder sowas aber ich könnte das nicht annehmen.
waldchutz
Dabei seit: 10.04.2008
Beiträge: 211
Ich würde der Mutter sagen, dass Sie den Kinder was auf das Bankkonto einzahlen kann. Oder sie kann es jeweils den Kinder ins Kässeli lassen. Somit kommt es ihnen mal zugute, und die Grosseltern haben ihr ruhiges Gewissen.

Denn ich selbst würde nichts nehmen einfach aus sozialen Gründen. Denke einfach das vieles nicht mit Geld bezahlbar ist. Unsere Eltern haben auch viel aufgegeben oder auf etwas verzichtet, damit wir etwas kaufen konnten.

wer nicht wagt, gewinnt nichts
Frupi
Dabei seit: 10.04.2004
Beiträge: 495
@waldchutz und savita: Vielleicht müsst ihr euch mal in die Lage der älteren Leute versetzen: Viele Jahre waren sie die, die Kraft und Energie hatten und für andere da waren und gesorgt haben. Plötzlich nun sind sie auf Hilfe angewiesen. Das ist nicht einfach. Meiner Grossmutter hat es einfach Freude gemacht, wenn sie etwas bringen konnte. Ich glaube, ich hätte es genau gleich.
Eltern - Kind ist halt einfach nicht ganz das gleiche wie nachher Kind - Eltern.
Ausserdem wissen die älteren Leute auch, dass auch eine Zeit kommen kann, wo sie dann nichts mehr geben können, und wirklich auf andere angewiesen sind. (z.b. im Pflegeheim oder so)
nela65
Dabei seit: 17.04.2007
Beiträge: 716
Bei pro und contra Menü bezahlen, finde ich noch wichtig zu wissen, wie die finanziellen Möglichkeiten bei beiden Parteien sind.

Weiss ich, dass meine Eltern sowieso knapp leben müssen, wäre es für mich selbstverständlich, dies kostenlos zu offerieren. Sind die kochenden Kinder bereits am Limit, finde ich einen angemessenen Betrag ok. Den Betrag auf ein Kinderkonto überweisen, finde ich als 3. Variante auch sehr gut.

Und dann kommts noch auf die Häufigkeit an. Und ich nehme an, es bleibt nicht beim Essen allein, da kommt doch noch Zeit für Kafi trinken, Gespräche führen etc dazu.