Wohin führt das noch mit dem Mittelstand?

Gelöschter Benutzer
@nela65

Das gilt doch aber ganz besonders für die Bauern, wo die Subventionen nicht im Ansatz vorübergehend sind und das wirtschaftliche Denken schon lange untergraben.
Gelöschter Benutzer
@Smile79

"obwohl das obere kader so viel verdient und wenig verstuert"

Woher nehmt ihr sowas bloss? Die versteuern mit Abstand am meisten.
Gelöschter Benutzer
Spannende Statistik zum Thema "Wer trägt welchen Anteil der Steuern".

http://www.nzzfolio.ch/images/upload/08_02_Bilder/0019_Brandenberger.pdf
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@zanaida
erstaunlich, wie ruhig diskutiert wurde icon_wink.gif
die svp hätte kein image problem wenn sie mehr politisieren und weniger polemisieren könnte. zürich liegt in der schweiz und nicht zürich=schweiz icon_wink.gif

@me too
(gabs nicht letzhin einen fall eines bankers mit villa in der schweiz und wohnort (2zwhng) im lichtensteinischen ?)
meinst du jetzt prozentual oder mengenmässig icon_wink.gif
wurde ein teil des oberen einkommens auf die arbeiter aufgeteilt würden mehr steuereinnahmen generiert und stützleistungen eingespaart.
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@me too
das utopische.... stellt ein unternehmen (kostenspargründen oder eben optimierung der rendite) arbeiter auf die strasse (oder spart sonstwie, personalkosten ein) gibt es mehr gewinn = mehr bonus = reinvestition als aktie in die firma = minimierung des einkommens)

für den staat = steuereinnahmen gehen verloren, mehr arbeitslose.
nela65
Dabei seit: 17.04.2007
Beiträge: 716
Smile me too .. irgendwie kommt mir grad den Satz in den Sinn" Guet gjommeret isch scho halbe buuret" icon_smile.gif.

Wobei es schon stimmt, wer intensiv bei den richtigen Stellen jammert, der erreicht tatsächlich mehr. Und das sind ja nicht nur die Bauern, ich denke jetzt auch z.B. an die Buchpreisbindung etc. - von vielen Subventionsempfängern haben ja die normalen Bürgern gar keine Ahnung. Da staune ich jeweils selber, wenn diese wieder mal publik werden.

Und, wir verdanken diesen extremen Subventionitis doch allen Parteien von links bis rechts, jeder wollte seinen Wählern etwas Gutes tun, zahlen tun's ja dann eh die Anderen.
Gelöschter Benutzer
@Smile79

Prozentual in fast allen Kantonen auch (und zwar massiv!) und in Zahlen sowieso.
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@me too
was ich dir sagen wollte, das steuerbare einkommen wird "künstlich" aber rechtlich korrekt minimiert.
würde das obere (ich meine die löhne die den bundesratslohn übersteigen) so eingegrenzt, das der rest auf die arbeiter entfallen - wäre aus staatlicher sicht mehr drin an einnahmen - da 100 fr. mehr, für mehrere eher ausgegeben (investiert / versteuert) werden als 100 für einen.
oldboy
Dabei seit: 07.10.2006
Beiträge: 797
Wer mehrere Millionen bekommt (von Verdienen zu schreiben ist in diesem Zusammenhang ja schon fast zynisch...) soll auch massiv mehr bezahlen... das gehört zu einer Solidaritätsgesellschaft! Aber leider werden bei uns immer noch Gewinne privatisiert und Verluste müssen durch den Staat übernommen werden. Wenn Bsp. eine Bank Staatshilfe braucht, dann ist jede Bonuszahlung an das verantwortliche Topkader ein Affront, oder schlicht und einfach eine Sauerei, moralisch wie ethisch.

Im Fussball geht es nicht um Leben und Tod, es geht um mehr.
Gelöschter Benutzer
Ihr habt aber die Progressionskurve auch schon mal angeschaut, oder? Der Steuersatz ist genau gleich hoch, ob man nun 250K oder 10 Mio. steuerbares EK hat. Äh nein, bei der Bundessteuer ist sie dort sogar noch etwas tiefer. Und künstlich korrigiert mit Abzügen? Das machen doch alle, auch die mit einem Brutto-EK von 80K.
Aber ich merk schon, jeder will gerne das Geld von denen, die mehr haben, gerechter verteilen, aber das eigene nicht anfassen lassen. So chunnt's sicher guet!