Wohin führt das noch mit dem Mittelstand?

pluto
Dabei seit: 23.10.2002
Beiträge: 2313
@goodie31, bekommen wir die nicht langsam alle?

Der denkende Mensch ändert seine Meinung. (F.N.)
goodie31
Dabei seit: 04.04.2002
Beiträge: 2079
hey ich weiss nicht, hab dich doch schon soo lange nicht mehr gesehen. icon_smile.gif))
karinsch
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 16.09.2011
Beiträge: 20
Soll ich mich jetzt noch mit Afrika vergleichen?

Weil ich in den letzten zwei Jahren eine Weiterbildung besuchte, konnten wir sehr Effizient Steuern sparen. Nur mussten wir dafür auch sehr viel Geld ausgeben. Also werden die Steuern nächstes Jahr nochmals Höher sein als die vom Steurbehörden ausgerechntene 9000.- (da ist dies noch nicht berücksichtigt). Aber übernächstes Jahr geht ja mein Mann in die Weiterbildung und dann dürfen wir wieder ein bisschen abziehen icon_smile.gif

Wählen gehe ich, seid ich wählen darf. IMMER! Und ja ich habe mich gerade nach dem Wahlsonntag gefragt, ob ich nicht endlich einer Partei beitreiten soll icon_smile.gif
Gelöschter Benutzer
Horrend viel Steuern? Wo wohnst du denn? Also im Kanton ZH wird steuermässig bestimmt nicht der Mittelstand ausgepresst.
Erbse
Dabei seit: 18.03.2008
Beiträge: 57
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, dass ihr nicht mehr Geld auf die Seite legen könnt.

Wir verdienen im Jahr gut Fr. 100'000 und haben in den letzten Jahren jedes Jahrs gegen Fr. 15000.- gespart. Wir sind auch eine 5 Köpfige Familie (Kinder sind jedoch noch sehr klein), leisten uns 2 Autos fahren bzw. fliegen regelmässig in die Ferien. Unsere Steuerbelastungen sind zwischen 3000 und 4000 Franken jährlich. Als Eigenheimbesitzer wohnen wir sehr günstig. Da ich das Mittagessen stehts mitnehme zur Arbeit können wir sicher einiges sparen. Beim Einkaufen achten wir auch auf Aktion und wir haben kein Handy Abo (nur Prepaid).
Eliesera
Dabei seit: 13.11.2007
Beiträge: 0
@ karinsch

Dein Thema nenn ich mal jammern auf hohem Niveau...
Wer monatlich 10000 Franken verdient braucht bestimmt nicht zu jammern!! Wir verdienen wesentlich weniger als ihr und drücken der Steuerbehörde fast gleich viel ab.
Prämienverbilligung gibts nicht da wir dazu dann wieder zuviel verdienen.
Solange ihr Geld für eine 35000 Fränkige Weiterbildung sparen könnt geht es euch doch gut.
Wir sind übrigens auch bei der EGK und bezahlen nächstes Jahr 130.-Franken mehr als jetzt. Die EGK scheint eine von den am meisten aufgeschlagenen KKs zu sein.
nase
Dabei seit: 08.07.2008
Beiträge: 1350
Sorry ich kann so ein Jammern auch nicht verstehen.
Natürlich gibt es in unserem System Ungerechtigkeiten, aber wo gibt es die nicht.
Mein Mann verdient auch sehr gut und wir können uns gewisse Dinge nicht leisten. Jeder setzt seine Prioritäten halt selber und anders.
Aber eigentlich geht es uns doch sehr gut hier in der Schweiz. Meistens gelingt es mir mit dem zufrieden zu sein was wir haben. Sollte man nicht einfach auch dankbar sein, anstatt sich das Leben mit sovielen negativen Gedanken zu vermiesen?

es chunnt scho so wies muess..
Erbse
Dabei seit: 18.03.2008
Beiträge: 57
Wegen zu hoher Steuerbelastung darf sich in der Schweiz niemand beschweren. Es gibt nur sehr wenige Länder wo die Steuerbelastung tiefer ist als bei uns!
enemenemuh
Dabei seit: 27.09.2004
Beiträge: 810
wir wohnen in der anderen hälfte des halbkantons von karinsch. ich kann euch sagen, seid die hier die steuern für die reichen gesenkt haben, sind hier die wohnungsmieten explosionsartig gestiegen. ein kleines doppeleinfamilienhaus kostet im hauptort gut über eine million. die wohnungsmieten kann man im hauptort und den seegemeinden mit dem kanton zug vergeleichen. der unterschied ist, dass der mittelstand keine solche schöne steuergeschenke bekommt wie die zuger. ich bin selbst im kanton zug aufgewachsen und habe noch immer verwandschaft dort. von daher kenne ich die unterschiede.
wenn mir jeweils meine schwester sagt, was sie an steuern zahlt und kk-ausgleich bekommt. mir kommen fast die tränen icon_wink.gif

ich habe aufgehört darüber nachzudenken. würde ich, bekäme ich ne krise.
aber ich verstehe karinsch. wir befinden uns finanziell in einer ähnlichen lage, nur das mein mann nicht (mehr) selbstständig ist. viel bleibt am ende nicht übrig. obwohl wir keine zwei autos haben, ferien in der fewo der schwiegis machen u.ä.
ich arbeite seid einem halben jahr ein kleines prozentsatz, von den gut 500.- die ich verdiene, bleibt, progression sei dank, 100.- übrig. da verstehe ich jede, die sich dreimal überlegt, ob sie zusätzlich noch auswärts arbeiten soll. ist ja nicht mehr als ein schönes hobby........

den wohnort zu wechseln ist für uns keine option, zu stark fühle ich mich hier zuhause und die kinder haben hier ihren vater. innerhalb eines jahres sind jedoch drei familien im umfeld weggezogen (jura, st.gallen, uri), welche sich die mieten samt steuern nicht mehr leisten konnten. es ist schon bedenklich, wenn hier verwurzelte familien, aufgrund dieser politik, gehen müssen.

irgendwas läuft falsch im system. bin gespannt wann es z.b. bei der kk "tätscht" und endlich mal was gemacht wird.

Ein Krieger gibt das was er liebt nicht auf, Er findet die Liebe in dem was er tut! (peaceful warrior)
sudoku
Dabei seit: 22.11.2005
Beiträge: 1383
eine solche Diskussion beelendet mich echt.
So ein blödes Gejammere um nichts! Hey, du schreibst, dein Mann hätte Krebs gehabt.

Ihr habt keine finanziellen Sorgen, euch allen geht es gesundheitlich (wieder) gut: FREU DICH und sei dankbar. Sei froh, hast du keine echten Sorgen!

und vor allem, hör auf, neidisch auf deine Schwester zu schauen.