Wozu gibt es Hundeleinen, wenn man sie nicht braucht :-((((

wolfgang
Dabei seit: 07.11.2008
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@ thomas fisler
"wieso müssen sich menschen überhaupt haustiere halten?"

Uii Thomas, reden wir besser nicht über das... sonst steinigen sie uns hier tatsächlich noch.

Neid ist die aufrichtigste Form von Anerkennung
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
Komisch, ich habe Hunde jetzt nicht direkt als die Bedrohung für meine Kinder angesehen, respektive, es kam nie einer zähnefletschend auf sie/uns zugerannt.
Einfach Glück?
Die Gefahr durch Autos, etc...empfand ich als um einiges höher!
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
nicki, das wären weitere fragen. aber mit deinen gegenfragen hast du keine antwort auf meine gegeben.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
thomas fisler, keine Ahnung!
Mein Hund macht primär Dreck, verursacht Kosten und muss organisiert werden.

Nun liegt er hier neben mir, nachdem wir 2 Stunden im Wald waren.
Irgendwie reicht mir das icon_smile.gif
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
ach und ich glaube noch nicht mal, dass er mich gern hat.
Ich bin einfach die, die ihn füttert.
Was solls, ich mag ihn trotzdem.
Wertvoll, oder?
pascale 11
Dabei seit: 27.03.2002
Beiträge: 927
Nein, wenn ein Hund auf euch zu geschossen kommt, schieb die Kinder hinter dich, sag ihnen sie sollen bitte ruhig sein und stehen bleiben und stell dich davor... Ist doch logisch... Dies ist ein Rat von der komischen Tante - echt Wolfgang, du hast eine Schreibweise, da ist es schwer für mich, dich ernst zu nehmen - ich kann grossmaulige Menschen nicht ausstehen - das sind meistens die, die die Klappe ganz gross aufreissen - aber wenn es wirklich zählen würde, wegsehen (ich hoffe, zu denen gehörst du nicht und Zivilcourage in jeder Situation gehört zu deinen herausstechenden Eigenschaften).

Deine Babys können das nicht, von 8 & 11 Jährigen Kindern erwarte ich, dass sie sich nach Anweisung richtig verhalten können. Sicher muss man das in Ruhe üben und besprechen und nicht wenn der grosse Hund schon angerannt kommt. Aber grad dein 11 Jähriger kann ja auch alleine in die Situation kommen und es ist wichtig, dass Kinder wissen, wie sie sich richtig verhalten, dass ihnen möglichst nichts passiert. Es gibt bei den meisten Kynologischen Vereinen Angebote, wo Kinder das auch lernen und üben können.

Sw: nicht einigeln, nicht bocksteif da stehen. Ganz normal stehen bleiben, beiläufig etwas zur Seite drehen, dann Hund nicht anschauen - schau über ihn drüber wenn du ihn im "Auge haben willst" und ruhig sein. Nicht auf ihn einreden und keine Geräusche machen (gschgschgsch, psssst oder was auch immer). Bleib passiv stehen, möglichst normal und entspannt. Auch nicht den Hundehalter anschreien oder Zeugs zurufen. Entweder geht der Hund wieder weg, weil du eh nicht interessant bist oder der Hundehalter kommt dann endlich in deine Nähe und wird seinen Hund wegnehmen.
TF hat irgendwo geschrieben, 9500 Hundebisse im Jahr. Mindestens die Hälfte davon - sag ich jetzt mal so- passiert zuhause im direkten Umfeld. Wenn man dann noch ausrechnet, wie viele Hunde es im Ganzen in der Schweiz hat, dann ist das Pech auf einen bösartigen Hund zu treffen relativ klein - oder täuscht mich das?

Boenu, ich hoffe du kannst das alles überwinden und verarbeiten. Wenn du weisst wo der Mann wohnt, wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit, mit ihm zu reden und den Hund kennenzulernen... Vielleicht eine komische Idee, aber was man kennt, macht einem keine Angst mehr - oder?
wolfgang
Dabei seit: 07.11.2008
Beiträge: 2034
@ jeruscha

Ja. Eigentlich richtig was Du sagst. Nur mir ist das zu allgemein und vor allem zu oberflächlich.

Mit spielenden Kinder MÜSSEN und sollen wir auch leben. Aber müssen wir mit Angst vor Hundeangriffen leben? Müssen wir das wirklich?

Und - ja, man findet immer Kritiker. Aber muss man Kritik am blossen Kinderhaben akzeptieren - und verstehen, dass Hunde anscheinend mehr Beachtung in der Bevölkerung finden als Kinder? Nein.

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Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Eine Bekannte von mir hat einen Hund als Ersatz für Kinder. Und dieses Tierchen darf alles, er ist ja so härzig und er macht niemandem was und darum hat man damals auch nicht so seriös die Hundeschule besucht.
Super danke. Das Tierchen ist ein zu gross geratener Appenzeller und steht jedem mit Vorderpfote auf die Schulter und kläfft, kläfft, kläfft und leckt und .... Horror.
Wenn ich mich dort mal zu Besuch wage, dann sacke ich gleich hinter der Haustür freiwillig zu Boden, da mich das massige Tier ohne grossen Aufwand umstossen würde und stehe erst wieder auf, wenn das "Hündchen" aus meinem Blickfeld entfernt wird. Eigentlich ein armes Tier.
Mit anderen Hunden habe ich es sonst eigentlich gut.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
wolfgang
Dabei seit: 07.11.2008
Beiträge: 2034
@ pascale 11

Ich muss gar nicht alles lesen... Nur soviel: Ich bin zwar 1.85m gross und 100Kg schwer - auch mehr breit als tief, dreidimensional betrachtet, aber 2 Jungs und einen Zwillingswagen kann ich nicht hinter mir verstecken, erstens - und zweitens, Kindern in Panik zu erzählen, sie sollen jetzt still sein und sich ruhig verhalten... He nein Du, da fällt mir jetzt echt nichts mehr ein dazu...

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pascale 11
Dabei seit: 27.03.2002
Beiträge: 927
Wolfgang man kann es üben - hab ich geschrieben und hättest du lesen sollen... Aber du willst nicht verstehen und das ist o.k..... Mir kann es ja wirklich egal sein, ob du deinen Kindern helfen und beibringen willst, wie sie alleine zurechtkommen können oder ob du weiterhin mit deinem Jagdmesser bereit stehen willst um sie in unangenehmen Situationen zu beschützen.

Ich persönlich bin der Meinung, dass es besser ist, den Kindern schwimmen beizubringen, wie sie ständig vom Wasser fernzuhalten.

Du schreibst, Angst vor Hundeangriffen: Ich kann dir zu 200% versichern, dass weder ich, noch meine Kinder mit dieser Angst leben - ich kenne diese Angst nicht. Dafür habe ich Angst, wenn ich Nachts im Dunkeln über den Bahnhof laufen muss. So ist halt jeder anders und es hat schon viel mit Vorleben, Informieren und Erlernen zu tun.