"ibex" schrieb:
"Blue64" schrieb:
Ich finde, ich als Mutter bin in erster Linie nur meinem Kind gegenüber verantwortlich - und ihm muss ich Rede und Antwort stehen für all meine Entscheidungen.
Und wenn ich entscheide, keinen Vater zu nennen, einen bestimmten Mann als Vater zu nennen, dann ist das in erster Linie meine Verantwortung und geht es dem Kuckucksvater gut, dann ist allen geholfen.
Ich fass es echt nicht, was ich hier zu lesen bekomme

Genau diese menschenverachtende Haltung, ja sogar kriminelle Energie ist genau der Grund dafür dass eine solche Forderung im diskutiert wird!
@Blue, du weisst schon, dass
in Östereiche (wo ja alles so viel besser ist) es ein strafbares Offizialdelekt ist, wenn die Mutter wissentlich einen falschen Vater angiebt!?!
Ich habe noch nie geschrieben, dass in Österreich alles besser ist, also lass diesen Scheiss - und ja, ist es, ich weiss das. Dennoch muss Schluss sein mit dieser Idee, Alles und Jedes per Gesetz regeln zu wollen. Und wie soll DEIN Gesetz beweisen, dass Frau wissentlich einen falschen Vater nannte. Aber DEIN Gesetz fördert so ein Verhalten. Heimliche Vaterschaftstest sind auch verboten und es gibt jede Menge Väter, die ihn trotzdem machen lassen !!!
Die derzeitigen Gesetze sind - vor allem durch das automatische gemeinsame Sorgerecht - so gelegt, dass jeder Mann feststellen lassen kann, ob er der Vater ist oder nicht. Das Prozedere würde ich vereinfachen, beschleunigen. Das wäre hilfreich.
Und so blöd es ist: aber es ist nun mal die Frau, die ab Zeitpunkt der erwiesenen Schwangerschaft einen Wissenvorsprung hat vor den Männern. Und kein Gesetz der Welt kann das ausgleichen.
Krieg dich wieder ein mit deinem "menschenverachtend" - wenn, ist es deine Idee mit diesem Gesetz. Denn ein Grossteil der werdenden Mütter kommen zivilisiert mit dem Kindsvater aus - egal, ob mit oder ohne Beziehung. Und nur wegen ein paar Prozent anderer muss man nicht den Grossteil unter Generalverdacht stellen.
Ich denke, also bin ich hier falsch !